Im In- und Ausland:
E-Bike-Nachrüster Pendix meldet Umsatzsprung im Jahr 2017
Beigetragen zu der erfolgreichen Entwicklung habe unter anderem die Zusammenarbeit mit einem externen Management-Berater in Person von Oliver Krehl, der seit Mitte 2016 an Bord ist.
"Oliver Krehl hat die erfolgreiche Etablierung unseres Unternehmens und unserer Marke – national wie international – maßgeblich forciert, wir haben von seiner Expertise in der marktorientierten Unternehmensführung sehr profitiert“, sagt Thomas Herzog, Mitgründer und Geschäftsführer von Pendix.
So habe man den Markteintritt in Norwegen und in den Niederlanden geschafft. Insgesamt bietet Pendix seine Produkte in zehn Ländern an. Außerhalb von Deutschland habe das Unternehmen 30 % des Gesamtumsatzes erwirtschaftet.
Auf dem deutschen Markt trägt das Endkundengeschäft laut Unternehmensangaben 80 % zum Gesamtumsatz bei. Die Zahl der Fachhändler, mit denen Pendix dabei zusammenarbeitet, beträgt einer Pressemitteilung zu Folge 600. In Europa arbeite Pendix zusätzlich mit 200 Fachhändlern zusammen.
Konkrete Umsatzzahlen nennt Pendix nicht. Jedoch wird davon gesprochen, mit den über 40 Mitarbeitern einen Umsatz „in einstelliger Millionenhöhe“ zu erzielen.
Weiteres Potenzial
Thomas Herzog sieht großes Potenzial für Pendix im B2B-Geschäft mit Firmen, die mit Fahrradflotten arbeiten, etwa Postzustell- und Kurierdienste. Perspektiven beim B2B-Geschäft sieht Herzog auch im OEM-Bereich: Bisher zählt Pendix insgesamt 34 Fahrradhersteller zu seinen Kunden.
Für 2018 setzt Pendix weiter auf Wachstum. Herzog erklärt: „Wir werden unser Unternehmen weiter internationalisieren und perspektivisch neue Märkte, auch außerhalb Europas, erschließen. In Deutschland werden wir neben der Erweiterung des Flottenkundengeschäfts auch unsere Partnerschaften mit dem Fachhandel weiter ausbauen.“ Zudem plant er Erweiterungen am Produktsortiment mit Fokus auf Digitalisierung, und auch der Personalstamm soll kontinuierlich wachsen.
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