Wertgarantie und Statista
E-Bike-Reparatur-Studie zeigt Entwicklung bei Schadensfällen
Der Versicherer Wertgarantie hat in Zusammenarbeit mit Statista 2098 E-Bike-Fahrer ab 18 Jahren befragt, beispielsweise nach Schäden am E-Bike. So seien 22,2 % dieser Schäden auf technische Defekte zurückzuführen, was ein leichter Anstieg im Vergleich zur Vorjahresumfrage darstellt. Diese Defekte werden weiterhin zu einem großen Teil durch Akkus (43,8 Prozent) und Motoren (38,2 Prozent) verursacht.
Reparaturverhalten
Beleuchtet wird in der Studie zudem das Reparaturverhalten der E-Biker. So gibt es einen gewissen Trend zur Eigenreparatur. Fast die Hälfte aller E-Bike-Fahrer setzt einzelne Komponenten selbst instand. Die Bereitschaft zur Komplettreparatur in Eigenregie hingegen sank im Vergleich zum Vorjahr deutlich (17 Prozent). Stattdessen wird häufiger auf professionelle Dienste von Fahrradwerkstätten zurückgegriffen (37,2 Prozent). "Diese Tatsache ist durchaus positiv zu bewerten, da so die Gefahr unsachgemäßer Eigenreparaturen und daraus folgender sicherheitstechnischer Beeinträchtigungen verringert wird", kommntiert Marco Brandt, Bereichsleiter Digital Business bei Wertgarantie.
Fahrverhalten
Über die Hälfte der Befragten gaben an, ihr E-Bike mehrmals in der Woche zu nutzen. Täglich fährt nur jeder Fünfte. Dies könnte daran liegen, dass im letzten Jahr vermehrt im Homeoffice gearbeitet wurde und somit der Arbeitsweg entfiel. Am häufigsten, mit 81,1 Prozent, wurde das E-Bike als Freizeitbeschäftigung genutzt. "Dies lässt auch die hohe Zahl an gefahrenen Kilometern erklären. Über 30 Prozent der Befragten fahren mittlerweile jährlich bis zu 1000, ein gutes Viertel sogar über 2000 Kilometer.
Komplette Stude
Die komplette Studie mit vielen Einzelergebnissen stellt Wertgarantie online zum Herunterladen zur Verfügung.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.