Ein Gründer hat das Unternehmen verlassen
E-Bike-Spezialist Coboc baut personell und strukturell um
Nicht mehr an Bord bei Coboc ist Pius Warken, einer der Geschäftsführer und Gründer des Heidelberger E-Mobility Spezialisten. Zu seinem Abschied bei Coboc erklärt Annalena Horsch, Mitgeschäftsführerin der Coboc GmbH & Co. KG: „Wir bedauern den Weggang von Pius Warken außerordentlich, ohne ihn würde es Coboc nicht geben. Unterschiedliche Ansichten zur künftigen strategischen Ausrichtung unseres Unternehmens haben zu diesem Schritt geführt. Wir halten aber weiter daran fest, die Marke Coboc mit einer konsequenten Ausrichtung auf den Fachhandel sowie durch neue Strukturen auf Wachstumskurs zu halten“. Annalena Horsch wird künftig auch Warkens Funktion im Marketing übernehmen.
David Horsch, ebenfalls Geschäftsführer und Co-Gründer von Coboc, übernimmt die Kompetenzen von Warken für die Produktentwicklung und das Design der Coboc E-Bikes nun alleine. Die Geschäftsführung rundet Anton Trojosky, verantwortlich für die Software-Entwicklung sowie den Bereich After Sales, ab.
Zuwachs im Vertrieb
Nach dem Umzug auf ein größeres Betriebsgelände zu Beginn des Jahres stockt Coboc das Team weiter auf. Dabei wurde das Augenmerk insbesondere auf den Bereich Vertrieb und die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel gelegt. Neben Stefan Burkhardt für Süddeutschland, Österreich und die Schweiz und Alex Kunde für das europäische Umland zeichnet nun Klaus Joswig für den Außendienst in Norddeutschland verantwortlich. „Dank des Geschäftsausbaus im Bereich Sales ist es nicht nur gelungen, das Händlernetz auf 100 Fachhandelspartner in der DACH-Region und Benelux um mehr als das Doppelte zum Vorjahr zu verdichten, sondern auch die Vororder für 2018 konnte schon jetzt mehr als verdreifacht werden“, so Annalena Horsch, die zusätzlich für die Vertriebsstruktur verantwortlich zeichnet.
Erweiterte Modellpalette
Erstmals führt Coboc auch Pedelecs mit Schaltung und mit Riemenantrieb im Sortiment. Zudem habe das Unternehmen auch die interne Systeme und Prozesse zur Qualitätssicherung justiert, heißt es aus Heidelberg. Dazu zählen Maßnahmen wie eine standardisierte Qualitätskontrolle, regelmäßige Schulungen auch bei Dienstleistern vor Ort sowie eine Kontrolle der Montage in Echtzeit durch digitale Fertigungs- und Qualitätsprotokolle.
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