Werkstattersatzwagen
E-Bikes werden beliebter in Autohäusern
Einer aktuellen Umfrage des Beratungsunternehmens BBE Automotive zufolge bieten bereits 35 % der Autohäuser ein Fahrrad oder ein E-Bike (29 Prozent) als Werkstattersatzwagen an. Bei 8 Prozent ist der Schritt zum E-Bike in Planung, weitere 32 % können sich das vorstellen. Nur vereinzelt werden derzeit E-Scooter oder gar ein Lastenrad angeboten.
Freie Werkstätten sind deutlich weniger begeistert von einem Zweirad als Ersatzwagen. Nur 15 % bieten ein Fahrrad an, 7 % ein E-Bike. Für 58 % ist ein solches Angebot aber noch „keine Alternative“. Hauptgrund gegen das Fahrrad ist die Wetterabhängigkeit, die 72 der befragten 100 Betriebe nennen. Auch sehen 58 % eine geringe Kundennachfrage. Auch eine erforderliche Haftpflichtversicherung bereitet ihnen Kopfzerbrechen (48 %), ebenso wie eine zu gebende Garantie der Verkehrssicherheit (45 %) oder die (nicht vorhandene) Helmpflicht (41 %). Hier könnte also Aufklärungsarbeit weiteren Zuspruch verschaffen.
Anbieter Movelo, seit 2019 unter dem Dach der Pon-Gruppe, hat bereits diese Zielgruppe fest ins Auge gefasst, erklärt Herbert Ottenschläger, Verkaufsleiter bei den Bad Reichenhallern: „Nach unserer Prognose ist die Ersatzmobilität eine der affinsten Zielgruppen für hochwertige E-Bikes, vor allem wenn Anlieferung, Wartung und Reparaturen vom Dienstleister übernommen werden.“ Die E-Bikes von Movelo werden über die Option mit klassischem Fahrradschlüssel sowie über die Option „Share“ mit einem allumfassenden Plug-and-Play-System mit Ladestationen und Zugang per Smartphone-App zur Verfügung gestellt.
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