In Österreich
(E-)Fahrradförderung geht 2024 in die zweite Runde
Ein Blick zurück: Im vergangenen Jahr wurden 9.597 Transport- und Falträder mit und ohne Elektroantrieb sowie E-Bikes gefördert. Intensiv daran beteiligt haben sich auch die ARGE Fahrrad und der VSSÖ. Für das Jahr 2024 gibt es eine wesentliche Veränderung. Der bisher erhobene Händleranteil fällt weg.
Dazu sagt Hans-Jürgen Schoder, Sprecher der ARGE Fahrrad: „Ein zentraler Verhandlungserfolg in diesem Jahr ist die vollständige Aufhebung des Händleranteils von 150 EUR“. Und weiter: „Damit wollen wir den Sport- und Fahrradfachhandel insbesondere mit Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Situation unterstützen.“ Inkludiert bleibt aber ein großer Fahrradservice beim Kauf des (E-)Fahrrads im stationären Fachhandel. „Das ist ein wichtiger Anreiz für die Käuferinnen und Käufer in den Fachhandel zu gehen“, ergänzt Schoder. Individuelle Rabatte durch die Händlerinnen und Händler sind nach wie vor möglich.
Michael Nendwich, Sprecher des Sportartikelhandels in der Wirtschaftskammer Österreich, betont die aktive Rolle des Verbands der Sportartikelerzeuger und Sportartikelhändler Österreichs (VSSÖ) und der ARGE Fahrrad in den Verhandlungen: „Die erfolgreiche Fortführung der Fahrradförderung ist das Ergebnis gemeinsamer, branchenübergreifender Anstrengungen für ein gemeinsames Ziel. Genau das braucht es für nachhaltige Mobilitätsgestaltung in Österreich."
Ab 2. April
Ab dem 2. April haben Betriebe, Vereine, Gemeinden und Privatpersonen in Österreich wieder die Möglichkeit, Fördermittel unter www.umweltfoerderung.at zu beantragen. Die Förderung ist ein wesentlicher Schritt, um die Elektrofahrrad-Mobilität weiter voranzutreiben und einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.