Kompetenzaustausch der Lehrenden
Erste Präsenztagung der Professuren für Radverkehr
Es nahmen Professorinnen und Professoren sowie wissenschaftliche Mitarbeitende der Frankfurt University of Applied Sciences, der Hochschule RheinMain, der Hochschule Karlsruhe, der Ostfalia Hochschule, der Technischen Hochschule Wildau sowie der Bergischen Universität Wuppertal teil.
Kräfte und Kompetenzen bündeln
„Unser gemeinsames Ziel ist es, Kräfte und Kompetenzen durch einen engen Austausch zwischen den sieben Stiftungsprofessuren zu bündeln, um den Radverkehr in der Lehre, Forschung und Weiterbildung zu stärken und die Verkehrswende voranzutreiben. So können wir auch unsere fachlichen und methodischen Schwerpunkte, die jede der sieben Professuren innehat, sinnvoll ergänzen“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Dennis Knese, Inhaber der Stiftungsprofessur für Radverkehr der Frankfurt UAS. „Die Ausbildung von Fachkräften und besser ausgebildeten Radverkehrsexpertinnen und -experten ist essenziell, um die Verkehrswende zu erreichen. Das Interesse von Studierenden wie auch Praxispartnern ist hoch. Aktuell wird der Radverkehr sukzessive in die Lehre integriert, an der Frankfurt UAS wird das an unterschiedlichen Fachbereichen und in verschiedenen Studiengängen umgesetzt.“
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: „Mit unseren BMVI-Stiftungsprofessuren haben wir den Radverkehr in die Hörsäle gebracht. An sieben Hochschulen werden jetzt neue Verkehrsplanerinnen und -planer, Innovations- und Forschungskräfte ausgebildet. Ich habe mit den Professorinnen und Professoren selbst gesprochen. Unser gemeinsames Ziel ist klar: ein starker Radverkehr für ganz Deutschland. Ich freue mich sehr, dass sich die Professorinnen und Professoren mit ihren Lehrstühlen so stark untereinander vernetzen und austauschen. Davon profitieren nicht nur die Studierenden – die Zusammenarbeit ist die Basis für neue, moderne Ideen, Innovationen und Zukunftskonzepte für den Radverkehr. So machen wir Deutschland zum Fahrradland.“
Zwei Tage lang wurden von den Professoren bisherige Erfahrungen ausgewertet und über mögliche Kooperationen gesprochen. Es wurden gemeinsame Forschungsthemen herausgearbeitet und die Themen Weiterbildung, sowie Wissensvermittlung für Praxisakteurinnen und -akteure und Quereinsteigende diskutiert. Die wissenschaftlichen Mitarbeitenden wiederum widmete sich den Themenfeldern Social-Media und wissenschaftliches Arbeiten sowie den Herausforderungen im Kontext einer Promotion. Am frühen Montagabend stand außerdem eine gemeinsame Radtour durch Wiesbaden auf dem Programm. „Es waren zwei rundum gelungene und arbeitsintensive Tage“, resümierte Prof. Dr. Martina Lohmeier, Stiftungsprofessorin an der Hochschule RheinMain.
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