Bis 2024
European Cyclists’ Federation verlängert Zusammenarbeit mit Industrieverband
Die ECF und der Branchenverband Cycling Industries Europe sehen derzeit ein politisches Momentum, auf dem sie aufbauen wollen. Gemeinsame Ziele für die Politik und öffentliche Investitionen sollen den Teilnehmern am Radverkehr und den Unternehmen zugleich nutzen. 3,5 Mrd. Euro öffentlicher Gelder wurden während der Covid-19-Pandemie für den Radverkehr ausgegeben. Diese Summe verbuchen die beiden Verbände auch als ihren eigenen Erfolg.
„CIE zeigt, dass Unternehmen eine starke Stimme in der Interessensvertretung und Produkte haben, die die Art, wie Menschen sich fortbewegen, verändern können. Aber wir brauchen auch einflussreiche zivilgesellschaftliche Partner”, sagt Tony Grimaldi, Präsident von Cycling Industries Europe.
Gemeinsame Ziele gesetzt
In der Übereinkunft der beiden Verbände wurden auch strategische Ziele festgelegt, auf die gemeinsam hingearbeitet werden soll. Bis 2030 soll 50 % mehr Fahrrad gefahren werden. Außerdem sollen bis dahin 100.000 neue Kilometer an Radinfrastruktur entstehen. Dafür soll die EU 15 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Zudem wolle man steuerliche und finanzielle Anreize für Fahrradkäufe durchsetzen.
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