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Top-Modell eOne-Sixty 10K
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eOne-Sixty vorgestellt:

Evolution von Meridas E-Mountainbike-Bestseller

Mit dem „eOne-Sixty“ feierte Merida kommerziell wie in Vergleichstests von Fachmagazinen große Erfolge. Daher lag die Messlatte für den Nachfolger hoch. Bei der Präsentation in Katalonien entpuppte sich das neue E-Mountainbike-Flaggschiff als würdiger Nachfolger.

Top-Modell eOne-Sixty 10KTop-Modell eOne-Sixty 10KStromspender für das eOne-Sixty

Bei seinen E-Mountainbikes setzt Merida konsequent auf die Steps-Mittelmotoren von Shimano – und hat dafür eigens eine Fertigung am Hauptsitz in Taiwan hochgezogen. Dieser Fokus auf die Steps-Motoren war der Grund dafür, dass Merida bislang auf die Integration des Akkus verzichtet hatte. „Bisher baute Shimano die integrierte Batterie sehr lang, und wegen ihres rechteckigen Querschnitts benötigte sie auch viel Platz, sodass wir bei der Gestaltung des Rahmens unschöne Kompromisse hätten eingehen müssen“, erklärt dazu Merida-Produktmanager Reynaldo Ilagan. „Die neue 8035er-Batterie ist deutlich kürzer und weist einen kompakteren Querschnitt auf, ohne bei der Kapazität Abstriche zu machen.“

Damit der Rahmen trotz Batterieintegration steif bleibt, verpasst Merida allen vier Modellen des neuen „eOne-Sixty“ einen Hauptrahmen aus Carbon in Kombination mit einem Hinterbau aus Aluminium, der im Vergleich zum Vorgänger unverändert geblieben ist.

Außer der Integration der Batterie wurde die Geometrie aufgefrischt. Konkret fallen der Lenkwinkel flacher und der Sitzrohrwinkel steiler aus, während das Tretlager etwas tiefer liegt. Zudem verbaut Merida vorne ein 29-Zoll-Laufrad und hinten eins in 27.5 Zoll.

Ein Steuersatz mit Lenkeinschlag-Begrenzung und gummierte Schützer am Unterrohr schützen den Carbonrahmen vor Einschlägen durch die Gabelkrone. Zudem finden sich am Steuerkopf zwei geschlitzte Alueinsätze. Diese dienen nicht nur als Zugang für die sauber im Innern des Rahmens verlegten Kabel und Leitungen, sondern auch als Abzug für Hitze, die die Batterie erzeugt.

Knapp unter 10.000 EUR

Dem Topmodell „eOne-Sixty 10K“ gibt Merida nur die feinsten Komponenten mit auf den Weg – von der XTR-Schaltung mit zwölf Gängen und Vierkolben-Scheibenbremsen aus der gleichen Gruppe über eigens abgestimmte Federelemente aus der Factory-Serie von Fox bis zu den «XCR 1200 Hybrid»-Laufrädern von DT Swiss mit Carbonfelgen. Die edlen Teile helfen, das Gewicht unter die 22-Kilogramm-Marke zu treiben – freilich auf Kosten eines Verkaufspreises knapp unter 10.000 EUR. Zudem gehören beim Topmodell (und nur bei diesem) ein „FR Trail E-Ride 20l“-Rucksack von Evoc mit Fach für eine Ersatzbatterie sowie eine zweite „8035“-Batterie zum Lieferumfang.

Alle neuen „eOne-Sixty“-Modelle kommen ab Oktober 2019 in den Handel.

31. Mai 2019 von Laurens van Rooijen

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