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ExtraEnergy-Frontmann Hannes Neupert beim Tag der offenen Tür in Tanna
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Tag der offenen Tür in Tanna

Extra Energy begeistert Besucher mit einer Fülle von Informationen

(Pressemitteilung Extra Energy) Geführte Testfahrten auf der derzeit weltweit einzigen Referenzstrecke für Pedelecs und E-Bikes, Museumsführungen sowie Pedelec Probefahrten rund um das ExtraEnergy Hauptquartier in Tanna bot der Verein am 20. Oktober 2012. Rund 100 Besucher kamen und ließen sich von der Fülle an Erlebnis und Information rund um Pedelecs und E-Bikes begeistern.

ExtraEnergy-Frontmann Hannes Neupert beim Tag der offenen Tür in TannaElektro-Auto Maserati Zagato Zele 1000 und Kynast E-Roller, beide von 1973.

Kurz vor Beginn des Herbsttests 2012 konnten die Besucher am Tag der offenen Tür bei ExtraEnergy e.V. erleben, wie es ist, als Testfahrer den Alltags-Teil der ExtraEnergy Teststrecke abzufahren. Die Teststrecke des Fahrtests besteht aus einem 5,25 km langen Tour-Teil und einem 9,25 km langen Alltags- Teil mit Steigung, Gefälle und Ortsdurchfahrt.
Egal ob das Fahren auf der Bergstrecke mit durchschnittlich 5 % Steigung, die Stadtstrecke mit Haltepunkten, die Stop and Go simulieren oder die Anfahrt am Berg mit 12 % bis 15 % Steigung. Das Erlebnis beeindruckte nachhaltig. Besucher Steffen Rose, GF emtas GmbH, schlussfolgert: "Für mich war es neu, wie sich das Pedelecfahren real anfühlt. Falls ich mir mal ein Pedelec kaufen sollte weiß ich jetzt auch, dass ich vorher mehr als nur eine kleine Runde damit fahren sollte."

Rückblick und Zukunft der E-Mobilität Rund 700 Exponate geben im weltweit ältesten Museum für Leicht-Elektro- Fahrzeuge (LEVs) in Tanna die Geschichte der E-Mobilität wieder. Bestückt wurde das Museum nach und nach durch Hannes Neupert (1. Vors. ExtraEnergy e.V.), der den Verein vor 20 Jahren gründete. Ausstellungsstücke aus den 70er Jahren, vom Elektro-Auto über Elektro-Roller bis Elektro-Fahrrad zeugen von der Innovationskraft in Zeiten der Ölkrise.
Die Exponate Hercules Electra, Diamant Cityblitz und Schachner Solar Bike repräsentieren alle Elektrofahrräder, die 1992 auf dem Weltmarkt verfügbar waren.

Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. „Allein 2011 wurden weltweit rund 33 Millionen Elektrofahrräder verkauft“, unterstreicht Hannes Neupert die Marktrelevanz des Pedelecs. „Für 2050 erwarte ich, dass rund 250 Millionen Pedelecs jährlich neu hergestellt und weltweit zur Anwendung kommen werden.“
Der boomende Markt birgt jedoch Infrastruktur- und Sicherheitsprobleme. Batterien können überhitzen und zu brennen anfangen, wenn sie mit einem falschen Ladegerät verbunden werden. 2002 startete das EnergyBus Projekt mit der Entwicklung eines Standards, mit dem alle Informationen übermittelt werden können, die in LEVs typischerweise anfallen, z.B. ob eine neue Komponente mit dem System kompatibel ist oder nicht. Der EnergyBus Standard ist bereits auf dem Weg, IEC (International Electrotechnical Commission) Standard und damit international verbindlich zu werden. So soll zukünftig eine öffentliche Infrastruktur ermöglicht werden, mit der man jedes Fahrzeug an jeder Säule laden kann.

Eine der ersten Fahrradabstellanlagen mit EnergyBus Schnittstelle konnten die Besucher am Tag der offenen Tür im LEV Museum in Tanna besichtigen.

25. Oktober 2012 von Pressemitteilung

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