Werbung in Suchergebnissen:
Fahrradhandel platziert sich prominent bei Google und Co.
Rund 1,48 Mrd. EUR werden alleine in Deutschland im Jahr für Anzeigen in Suchmaschinen ausgegeben (zum Vergleich: rund 2,1 Mrd. EUR für klassische Bannerwerbung). Hauptnutznießer ist Google, wo über 90 % der Einnahmen aus Suchwortanzeigen stammen sollen.
Auch in der Fahrradbranche bzw. insbesondere im Fahrradhandel wird dieses Marketinginstrument inzwischen häufiger genutzt. So zumindest das Ergebnis einer gemeinsamen Marktuntersuchung von Internet World Business und von Online-Analyst Xamine. Gemessen wurde anhand der jeweils 250 am häufigsten verwendeten Suchbegriffe, wie oft die Anzeigen einzelner Unternehmen in den entsprechenden Themen-Umfeldern auftauchen. Das Ergebnis in der Kategorie Sport und Freizeit: Am häufigsten, nämlich bei 9,09 % der Suchanfragen, sind hier die Anzeigen von Versandhändler Otto zu sehen, gefolgt von Quelle (7,13 %) und Sport Scheck (6,12 %). Bereits auf Platz 8 des Rankings ist Fahrrad.de zu finden mit einer werblichen Belegung von 3,65 % der Suchergebnisse, auf Platz 10 Globetrotter.de (2,62 %) und auf Platz 11 Zweirad Center Schröder mit der Website Fahrradgigant.de (2,12 %).
Interessant ist übrigens auch, welche Domains in diesem Themenumfeld am häufigsten bei den natürlichen Suchergebnissen auftauchen, nämlich Wikipedia.org (11,16 %), gefolgt von Amazon.de (10,14 %) und Idealo.de (4,68 %). Websites mit reinem Fahrrad-Hintergrund sind in diesem Ranking nicht zu finden.
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