Limitiertes Sondermodell
Fahrradhersteller Colnago feiert 70. Geburtstag mit Stil
Passend zum Weihnachtsgeschäft, vereint dieses Meisterstück handwerkliche Tradition und neueste Rennrad- und Rahmenbau-Technik in sich. So wird der Rahmen aus eigens gefertigten Stahlrohren von Columbus zwar mit Hilfe von Muffen zusammengefügt wie anno dazumal. Diese Muffen werden jedoch wie die Ausfallenden an Rahmen und Gabel präzise im 3D-Druck-Verfahren produziert. Dies verleiht dem Rahmen eine nahtlose, moderne Optik, was durch die komplett innen verlaufenden Leitungen und die elektronische Schaltung nochmals unterstrichen wird.
Die moderne Interpretation eines Rennvelos aus Stahl zeigt sich bei den Steckachsen von Carbon-Ti und bei der Reifenfreiheit: Der Rahmen bietet Platz für bis zu 35 mm breite Reifen. Dies und die schlanken 27,2 mm Sattelstütze dürfte für viel Fahrkomfort sorgen. Das Gewicht eines unlackierten „Steelnovo Settanta“-Rahmens in Größe 48,5 cm gibt Colnago mit 1895 g an. Damit ist der aufwändig gefertigte Stahlrahmen beileibe kein Leichtgewicht. Dafür sind der Rahmen sowie die Carbongabel auf ein Systemgewicht von bis zu 110 kg zugelassen. Schließlich dürften die Käufer dieses Renners wegen des empfohlenen Verkaufspreises von 17.500 Euro - eher begüterte Genießer als Bestzeiten-Jäger auf Strava sein.
Für die Komponenten vom „Steelnovo Settanta“ kam aus Sicht von Colnago auf Grund langjähriger Partnerschaften nur Campagnolo in Frage. Eine ebenfalls auf 70 Stück limitierte, mit Logos von Colnago versehene „Super Record Wireless“-Gruppe und „Bora Ultra WTO 45“-Laufräder dürften das „Steelnovo Settanta“ erst recht zu einem Objekt der Begierde für jeden Liebhaber italienischer Rennräder machen. Während der ersten beiden Wochen kann das „Steelnovo Settanta“ nur direkt über die Colnago-Website bestellt werden. Autorisierte Fachhändler kommen erst nach 15 Tagen ins Spiel, wenn nicht alle 70 Stück auf Anhieb verkauft werden sollten.
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