Schutzmaßnahmen eingeleitet
Fahrradhersteller Derby Cycle kündigt Notbetrieb an
Es gehe darum, Mitarbeiter, Lieferanten und Händler vor einer Ansteckung mit dem Corona Virus zu schützen und wirtschaftliche Schäden abzumildern, heißt es zum soeben gefassten Entschluss des Unternehmens, ab Mittwochnachmittag auf Notbetrieb umzustellen. Konkret heißt dieser Notbetrieb, dass die Produktion eingestellt wird und die Verwaltungstätigkeiten heruntergefahren werden.
Derby Cycle betont jedoch, dass Fachhandelskunden in dieser Zeit, wenn gewünscht, weiter mit Rädern aus dem Lager bedient werden. Und auch der Service laufe bis auf weiteres zu den bekannten Zeiten weiter.
Bereits in vielen Bereichen seien Vorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter ihre Arbeit weiterhin sicher ausführen können. „Die Gesundheit der Mitarbeiter, Lieferanten und Händler steht dabei an erster Stelle“, heißt es dazu aus Cloppenburg.
Gleichwohl sollen auch wirtschaftliche Schäden auf das Unternehmen durch die angezeigte Kurzarbeit abgemildert werden. Aufgrund der staatlich verordneten Einschränkungen sei der Fahrradhandel in den Kernmärkten von Derby Cycle sehr stark eingeschränkt. In anderen Worten: Fertig produzierte Fahrräder werden vom Fachhandel nicht abgerufen, weil der Abverkauf in den Fahrradgeschäften nicht möglich ist.
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