Zwei branchenbekannte Neuzugänge
Fahrradhersteller Yeti eröffnet Europa-Niederlassung in Süddeutschland
Der Fokus der neuen Yeti-Niederlassung, die in Hausham/Miesbach südlich von München ihre Zelte aufschlägt, wird auf die Märkte in Deutschland, Österreich und Benelux liegen. Neben Büro, Service Werkstatt, Lager und Showroom wird sich auch für das Yeti Fox Race -Team der Europa Service Course befinden.
Bestehende Distributoren werden ihre Arbeit unverändert fortsetzen. Großhändler Silverfish, der Yeti UK Importeur, der sich bislang um Deutschland gekümmert hat, konzentriert sich künftig wieder voll auf Yeti in England.
Axel Brosch und Marco Kleinschmidt
Für den Start in Hausham konnte Yeti zwei bekannte Gesichter aus der Fahrradbranche gewinnen. Der leidenschaftliche Radfahrer und Bergsportler Axel Brosch kehrt nach erfolgreichen Jahren in der Outdoor-Industrie wieder in die Bike-Branche zurück und verantwortet als Geschäftsführer alle Business-Belange. Viele kennen Axel aus seiner Zeit bei Scott (Key Account Manager) oder Oakley (Business Unit Director DACH). Für die Oberalp DACH Gruppe, war er als Geschäftsführer DACH für die Marken Dynafit und Salewa verantwortlich und leitete die gesamte Planung und Umsetzung des Neubaus am neuen Standort in Kiefersfelden. Die Yeti-DNA bringt Marco Kleinschmidt als neuer Area Manager mit. Sein erstes Yeti-MTB fuhr er vor 20 Jahren, war selbst über 15 Jahre im Downhill-Rennsport aktiv und erfüllte sich nach Jahrzehnten im Fahrradhandel mit seinem eigenen Yeti-Store in München einen Traum. Marco Kleinschmidt wird sich um alle Belange und Fragen der Händler kümmern.
Transparente Strukturen
„Das erste Ziel ist ein kleines, schlagkräftiges und erfahrenes Team aus Verkauf, Service und Administration aufzubauen. Wir wollen den Händlern in der Landessprache schnellen Service, Antworten auf Ihre Fragen und transparente Strukturen bieten. Für Ihre Arbeit und Bemühungen um die Marke Yeti in Deutschland sind wir dem ganzen Silverfish-Team und Philip Rother sehr dankbar“, erklärt der neue Yeti-Frontmann Axel Brosch.
Und weiter: „Das ganze Yeti USA Team steht voll hinter uns. Kurze Wege, schnelle Entscheidungen, das wird unsere Arbeit in Europa um vieles leichter machen. Ich freue mich am meisten, auf dem bestehenden Business mit einem weißen Blatt Papier anzufangen. Wir wollen schnell eine Struktur schaffen, um darauf Schritt für Schritt aufzubauen. In einigen Jahren soll sich hier ein Team von 20 - 30 Personen, neben dem Business, um die Yeti Community in Europa kümmern.“
Langfristiger Ansatz
Zu den Zielen von Yeti in Europa sagt CEO Chris Conroy: „Yeti Cycles ist in den letzten zehn Jahren stark gewachsen, die Expansion nach Europa ist für uns der nächste logische Schritt“. Und weiter: „Wir wollen ein aktiver Teil der Mountainbike-Community werden. Unsere Marke ist einzigartig und wir freuen uns darauf, mehr Yeti nach Europa zu bringen. Wir werden uns darauf konzentrieren, unsere Händler regelmäßiger zu besuchen, an mehr Mountainbike-Events teilzunehmen, viele Testbikes für Demos anzubieten und bei einem Bier über unsere Bikes zu sprechen. Wir wissen, dass man unsere Bikes am besten versteht, wenn man selber im Sattel sitzt und sie auf seinen Trails erlebt. Unser deutsches Büro wird auch die Heimatbasis für Yeti/Shimano EP Racing und das Yeti/Fox Factory Team sein, wenn sie in Europa sind.“
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