Finanzierungsrunde abgeschlossen
Faltradspezialist Ahooga erhält frisches Wachstumskapital
Knapp vier Millionen Euro hat der belgische E-Faltradhersteller eingesammelt. Das frische Kapital stammt von Finance&Invest.Brussels sowie bestehenden Anteilseignern wie der VC-Fonds Freshmen.
Das Kapital soll zum einen in die Entwicklung und Konstruktion der neuen Produktplattform kompakten E-Bikes der nächsten Generation gesteckt werden, in die Ahooga bereits zwei Jahre Entwicklungsarbeit gesteckt hat. Zum anderen fließt Geld in eine neue Produktionsstätte in der Nähe des Hauptsitzes in Brüssel, wo die neue Produktlinie hergestellt werden soll. Die Produktion soll dort im vierten Quartal des Jahres beginnen, kündigt Ahooga an.
Vorgestellt werden sollen diese Produktneuheiten den Fahrradhändlern und europäischen Distributoren auf der Eurobike. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen den Ausbau der Partnerschaften mit Fahrradhändlern an. CEO Gokce Dogru erklärt: „Wir entwerfen, konstruieren und bauen herausragende Produkte für die urbane Mobilität. Vertrieb und Kundendienst sind ein eigenes 'Metier', für das wir mit zuverlässigen mit zuverlässigen und erstklassigen Partnern zusammenarbeiten.“
Bei einigen Komponenten setzt Ahooga künftig auf Eigenentwicklungen, die auch selbst produziert werden. Das sei vorteilhafter als für Komponenten von der Stange in Asien Schlage zu stehen, heißt es von Ahooga, wo man dies zum Teil auch als eine Lehre aus der Corona-Krise sieht. Dazu sagt Gokce Dogru: „Wir haben gemerkt, dass die Markteinführung von Innovationen einfach schneller und in besserer Qualität erfolgt, wenn wir einen größeren Teil der Wertschöpfungskette selbst kontrollieren.“
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