"Flexibel mobil, aber auch sehr lässig"
FAZ macht Falträder zum Gesellschaftsthema
die noch vor gar nicht allzu langer Zeit die Tretmühlen aus der Willy-Brandt-Zeit auf die Flohmärkte spülte“, schreibt FAZ-Autor Ingolf Kern und zitiert Dahon-Pressemann Thomas Göbel, wonach „die aktuellen Falträder mit den Klapprädern der sechziger und siebziger Jahr nichts mehr zu tun haben“.
Was folgt ist ein einseitiger Exkurs durch die Geschichte des Faltrads, wie die Modelle von Faltpionier Sir Alex Moulton nach der Ölkrise billig und schwer, aber dennoch mit viel Erfolg kopiert wurden, wie es während des Auto-Booms in Vergessenheit geriet und wie es von Brompton wieder belebt wurde, als nämlich die britische Bahn das Mitnehmen von Fahrrädern kostenpflichtig machte.
Inzwischen hat das Faltrad, so der Autor, jedoch mehr Reize zu bieten, als dass es nur in der Gepäckfächer britischer Züge passt: „Faltradler sind längst so etwas eine kleine Glaubengemeinschaft: ökologisch bewusst, flexibel mobil, dabei aber auch sehr lässig“, schreibt Kern.
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