Feuer zerstört Geschäftsräume von E-Bike-Anbieter VanDijck

Großes Pech für E-Bike-Anbieter VanDijck. Ein heftiges Feuer richtete am 19. September einen großen Schaden an. Was das Feuer ausgelöst hat, ist noch unklar. In dem Gebäude befanden sich Fahrradteile, darunter auch Fahrrad-Akkus, wobei gebrauchte Batterien sicher in einem feuerfesten Tresor verstaut gewesen sein sollen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an.

Wichtig für VanDijck war, dass der Geschäftsbetrieb möglichst schnell wieder laufen kann. Dazu wurde eine provisorische Unterkunft in Roosendaal gefunden, wo das Unternehmen in den nächsten Monaten ansässig sein wird. Somit kann die After-Sales-Abteilung bald wieder in vollem Umfang ihre Arbeit aufnehmen. Lagerverwaltung und Auftragsabwicklung sind von dem Unglück ohnehin nicht betroffen, weil sich die E-Bike-Bestände und Lager in Vilnius (Litauen) befinden.

Der Blick ist deshalb vorne gerichtet: Am alten Standort soll jetzt ein neues Gebäude errichtet werden, das man bis zum Sommer 2025 beziehen will. Am 7. Oktober 2024 findet in Veenendaal zudem eine Händlerveranstaltung statt, wo über die Pläne von VanDijck Mobility berichtet werden soll.

VanDijck Mobility wurde im Frühjahr 2024 als Aftersales-Organisation und ohne eigene Montage gegründet. Der E-Bike-Hersteller Timyo, aus dessen Werke E-Bike-Marken wie Muon und VanDijck rollten, hatte indes Ende Juli 2024 in den Niederlanden einen Insolvenzantrag gestellt velobiz.de berichtete .

In den betroffenen Geschäftsräumen hätten sich, abgesehen von einigen E-Bikes aus dem After-Sales-Bereichs, während des Brandes keine Fahrräder befunden, wird Betriebsleiter Hans van den Bogaart von der niederländischen Fachzeitung Nieuwsfiets zitiert.