Bike-Sharing-Anbieter aus Frankreich
Fifteen expandiert nach Deutschland
Der französische Anbieter ist bereits seit 16 Jahren im Sharing-Markt aktiv und konnte bisher rund 50.000 Fahrräder in über 30 Städten und Kommunen weltweit zum Einsatz bringen. Die Lösungen des Unternehmens umfassen Bike-Sharing, Leasing, Software und Ladestationen. Wie der Name bereits nahelegen soll, sollen Städte mithilfe Fifteen dem Ziel der 15-Minuten-Stadt näherkommen. Nun nimmt der Anbieter den deutschen Markt ins Visier. Den Anfang macht die Stadt Augsburg, wo Fifteen im September mit dem Roll-Out beginnen will.
Städte und Gemeinden jeder Größe im Blick
Nach eigenen Angaben kann Fifteen die höchste Fahrradnutzung in europäischen Städten verzeichnen. Das Unternehmen verfolge das Ziel, die Fahrradflotten ständig auszubauen und so die Fahrten zu erhöhen. Wie wirksam das ist, können Abnehmer mit der firmeneigenen Software nachvollziehen und Optimierungen angehen. Fifteen übernimmt den Aufbau und die Wartung der eigenen Stationen und will in Deutschland Städte und Gemeinden jeglicher Größe und jeder Lage ansprechen.
Benoit Yameundjeu, CEO von Fifteen sagt: „Wir installieren seit über 15 Jahren Fahrradsysteme in der ganzen Welt, von Vancouver bis Paris. Wir wissen, dass nachhaltige Mobilität bereits jetzt ein zentrales Thema ist, wenn es um die zukünftige Stadtentwicklung geht, wie z.B. autospezifische Verkehrsprobleme wie Stau und Luftverschmutzung. Mit Hilfe von E-Bikes können wir diese Probleme schnell in den Griff bekommen und gleichzeitig bieten wir den Menschen eine gesunde und moderne Alternative zur Fortbewegung innerhalb der Stadt.”
Weiterhin funktioniert das Fifteen-System im Free-Floating-Modus oder stationsbasiert. Die Fahrräder und E-Bikes des Anbieters werden in Europa entwickelt und montiert. Fifteen will seinen Abnehmern und den Nutzerinnen und Nutzern ein universelles Erlebnis bieten, von Kurzzeitvermietungen mit Selbstbedienung bis hin zu Langzeitvermietungen.
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