Zwei neue Modelle
Freygeist: Newcomer will jüngere Zielgruppe in den E-Bike-Sattel bringen
Das erste Freygeist E-Bike war sehr stark fokussiert: Mit den schmalen Rennradreifen, dem hohen Sattel und der einheitlichen Rahmengröße, hatte sich der Newcomer für ein sehr sportliches Grundmodell entschieden, das Leidenschaft und eine neue Ästhetik in den stark wachsenden Markt für E-Bikes bringen sollte. 2016 bestritt Freygeist die erste Fahrradsaison, dessen Produktion und Markteinführung mit dem lukrierten Gesamtinvestment von 1,5 Mio. EUR finanziert wurde.
Nun feiern zwei neue Modelle ihre Weltpremiere auf der Eurobike, die vom bisherigen sportlichen Fokus abgerücken. Im Mittelpunkt stehen vielmehr Komfort, Alltagstauglichkeit, aber auch mehr Variabilität was die Rahmengrößen anbelangt. So gibt es künftig drei unterschiedliche Rahmengrößen: Herren/unisex large mit 58 cm, Herren/unisex medium mit 48 cm und Damen mit abfallendem Unterrohr mit 46 cm.
Das Freygeist prime tritt dabei die Nachfolge des ersten Freygeist E-Bikes aus dem Vorjahr an. Es ist ausgestattet mit der neuen Schaltgruppe Matrea von Shimano. Zudem rollt das Rad künftig anstatt auf Rennradreifen auf 35mm-Reifen mit Profil. Zur Ausstattung gehört zudem das Sattelmodell Cambium von Brooks sowie Scheibenbremsen.
Das neue Freygeist purist ist als Single-Speed-E-Bike konzipiert und soll als Einsteigermodell eine neue, jüngere Zielgruppe ansprechen. Als Verkaufspreis wird „um die 3000 EUR“ angegeben. Dafür bekommt der Käufer einen Riemenantrieb von Gates sowie integrierte Züge und ebenfalls breitere Reifen als das Basismodell.
Obligatorisch bei allen Freygeist-Modellen für 2017: eine neue Motorengeneration, das noch schnelleres Ansprechverhalten verspricht sowie die Steuerung via BT App am Smartphone.
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