Rekord-Zahlen bei Fahrrad-Wettbewerb
Fünf Projekte sind für "best for bike" nominiert
In diesem Jahr haben sich 93 Projekte für die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung „fahrradfreundlichste Entscheidung des Jahres“ beworben. Die hohe Anzahl der Bewerbungen für „best for bike – der deutsche Fahrradpreis“ stellt einen neuen Rekord dar. Die bemerkenswerte Bandbreite der Projekte zeigt, dass in Deutschland viel fürs Fahrrad getan wird.
Der 11-köpfigen Fachjury, die am 07. August in Düsseldorf tagte, fiel die Auswahl nicht leicht. Nach intensiver fachlicher Diskussion hat sie fünf Projekte für den Fahrradpreis nominiert.
Bei der “Wuppertal Bewegung“ haben sich bereits 1.600 Bürger am Bau eines einzigartigen Rad-, Fußgänger- und Inlinerweges auf einer ehemaligen Bahntrasse quer durch Wuppertal beteiligt.
Kreativität und Innovation auf kommunaler Ebene zeigt das „Göttinger Doppelzebra“.
Über 20 Studierende geben mit Ihrer „Kampagne Radlust“ Anstöße für effektive und emotionale Fahrradwerbung, wie sie bislang vermisst wird.
Mit der Initiative „Fahr Rad zur Schule“ in Stuttgart wurde systematisch der gesamtstädtische Schul(weg)verkehr im Detail untersucht.
Eine Förderschule aus Sachsen zeigt, wie geistig behinderte Menschen für die selbstständige Verkehrsteilnahme als Radfahrer ausgebildet werden können.
Welches dieser fünf Projekte den deutschen Fahrradpreis gewinnt, wird am 13. September 2007 im Rahmen der IFMA Cologne bekannt gegeben.
Ausführliche Informationen zu den nominierten Projekten sind unter www.best-for-bike.de verfügbar.
Der bundesweite Wettbewerb „best for bike“ trägt zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) bei. „best for bike“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS) in
Zusammenarbeit mit dem Zweirad-Industrie-Verband (ZIV).
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