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Sieht nicht nur klasse aus, sondern soll auch härterer Gangart standhalten: der neue Laufradsatz Red Zone XLR
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Neue Zielgruppen im Visier:

Fulcrum tritt mit Red Zone ab 2010 auch zum Enduro an

Die Modelle der Laufrad-Marke Fulcrum, ein Ableger von Komponentenhersteller Campagnolo, bewegten sich im Mountainbike-Markt bisher an den Polen Cross-Country und Freeride. Für das Modelljahr 2010 haben die Italiener mit Red Zone nun noch eine Linie angekündigt, die die Lücke dazwischen schließen soll.

Sieht nicht nur klasse aus, sondern soll auch härterer Gangart standhalten: der neue Laufradsatz Red Zone XLRMit Stahlspeichen wird der Red-Zone-Laufradsatz nur geringfügig schwerer.

Mit Red Zone und Red Zone XLR bringt Fulcrum im nächsten Modelljahr zwei Laufradsätze, die einerseits leichtfüßig genug für längere Bergauf-Passagen sein sollen, gleichzeitig aber genug Sicherheitsreserven für Sprünge und schnelle Abfahrten mitbringen. Der Spagat gelingt unter anderem mit Aluminium-Felgen, die zur Gewichtsersparnis zwischen den Speichenbohrungen ausgefräst sind. Bei der Version XLR werden zudem noch Oversize-Speichen aus Aluminium verwendet, die das Gewichts des gesamten Satzes auf 1705 Gramm drücken. Doch auch in der regulären Version mit Stahlspeichen sind die Laufräder mit 1750 Gramm nicht gerade schwer für ihren Einsatzzweck.

Die Laufräder lassen ihrem Benutzer viel Freiheiten bei der Ausstattung: Vorne lassen sich wahlweise 15- oder 20-mm-Steckachsen verwenden, hinten 12-mm-Steckachsen oder Schnellspannachsen. Zudem sind beide Sätze Tubeless-kompatibel.

Darüber hinaus verwendet Fulcrum einige Technologien aus seinem bekannten Repertoire, wie die Two-to-One-Einspeichtechnik und doppelt gedichtete Rillenkugellager.

22. Juni 2009 von Markus Fritsch

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