Nicht mehr nur OSM- und Garmin-Karten:
Garmin öffnet seine Geräte für Raster- und Pixel-Karten
"Garmin-Nutzer sind ab sofort nicht länger zwingend auf Garmin-Kartenmaterial oder nur eingeschränkt vorhandene OpenStreetMap-Daten limitiert", heißt es in einer Pressemitteilung von Garmin. Geräte der Linien Dakota, Oregon und Colorado können nach einem Firmware-Update stattdessen nun auch Pixel- und Rasterkarten darstellen. Dabei können beispielsweise digitale, topografische Karten der Landesvermessungsämter genauso genutzt werden wie selbst gezeichnete oder gescannte Karten. Einzige Vorraussetzung: Die Karten müssen in eine JPG-Bilddatei umgewandelt und mit Geo-Referenzdaten versehen werden. Entsprechende Tools bietet beispielsweise das kostenlose Google-Earth-Programm.
Die damit erstellten Karten können übrigens gleichzeitig mit den Original Garmin-Karten dargestellt werden, so dass beispielsweise auch die Routing-Funktion dieser Karten parallel verwendet werden kann.
Das entsprechende Firmware-Update wird von Garmin kostenlos angeboten.
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