Dritte Auflage startet
Grenzsteintrophy 2011 startet am 17. Juni
die Lust und Freude daran haben, sich auf die rund 1.250 Kilometer lange Strecke mit den 18.000 zu überwindenden Höhenmetern zu begeben.
2011 startet die Grenzsteintrophy wieder am Priwall in Travemünde. „Die Nord-Süd-Route ist deutlich angenehmer“, erklärt Fehlau, der aus Termingründen die Tour 2010 vorzeitig abbrechen musste. So könnten sich die Fahrer erst einmal auf der flachen Route einrollen, bevor es auf die nervenaufreibende Strecke durch den Harz gehe. Natürlich sind auch Streckenhelfer wieder herzlich willkommen, die im Vorfeld an der Verbesserung der Strecke mithelfen möchten.
Die Grenzsteintrophy ist eine Selbstversorgerfahrt, ohne großes organisatorisches Tamtam. Alle Ausrüstung, die während der Fahrt benötigt wird, muss auf dem Rad mitgeführt oder unterwegs beschafft werden. Die Strecke darf einzig aus eigener Muskelkraft zurückgelegt werden. Jede Art „vorgeplanter” Arrangements (z. B. Hotels buchen, Werkstatttermine in Radläden vorterminieren usw.) ist untersagt. Die Grenzsteintrophy will damit die Idee der sogenannten „Self Support Rides“ (Selbstversorgerfahrten) in Deutschland erlebbar machen. Diese Fahrten verstehen sich als „Gegenpol zu den überzüchteten Massenveranstaltungen mit ihren Negativerscheinungen wie Umweltzerstörung, Doping, Konformismus und Kommerz“ ist auf der Internetseite ( www.grenzsteintrophy.de ) zu lesen. Unter den Startern befinden sich alljährlich sowohl Sportler als auch Tourenfahrer, Technik-Fans wie auch Puristen, mancher sieht die GST als Tour, andere eher als Wettkampf.
Bei der ersten Grenzsteintrophy 2009 starteten 17 Fahrer am Priwall (18 „Voranmeldugnen“), acht von ihnen erreichten das ehemalige Dreiländereck im Vogtland mit Tagesetappen von bis zu 250 Kilometern. 2010 führte die GST in umgekehrte Richtung. Von den insgesamt 15 Startern (bei 21 „Voranmeldungen“) erreichten vier die Ostsee.
Alle Informationen rund um die Grenzsteintrophy 2011 unter www.grenzsteintrophy.de .
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