Adobe Digital Index 2012:
Günstige Prognose für das Online-Weihnachtsgeschäft
Die Adobe-Studie beginnt mit dem Zitat des Physikers Niels Bohr, dass „Vorhersagen sehr schwierig sind – insbesondere, wenn es um die Zukunft geht“, fährt dann aber eine gewaltige Datenbasis auf, die sich durchaus für aussagekräftige Rückschlüsse eignen dürfte.
So wurden über 500 amerikanische und europäische große Onlinehändler und deren Besucherströme der letzten sechs Jahre analysiert, die laut Adobe „überraschend konsistente und robuste Einkaufsmuster“ aufweisen.
Über mobile Endgeräte läuft ein Viertel aller Einkäufe
So erwartet die Prognose, dass sich der Einsatz von mobilen Geräten für den Einkauf sprunghaft steigern wird. So wird etwa für den „Black Friday“ getauften 23. November erwartet, dass ein Viertel der Online-Bestellungen über Mobilgeräte erfolgen wird.
Auch bemerkenswert ist der Umstand, dass die deutlich höheren Umsätze während des Weihnachtsgeschäfts (bis zu 200 % mehr Umsatz) weniger durch höhere Besucherströme zustande kommen (plus 10 %) sondern viel mehr durch stark steigende Konversionsraten (bis zu 40 %).
Europäer beginnen der Studie zufolge ihre Weihnachtseinkäufe früher als US-Amerikaner und hören zudem auch noch später mit dem shoppen auf.
Besonders schön an dieser Studie ist der Umstand, dass man auf der interaktiven Webseite weitere Muster nach eigenen Schwerpunkten anzeigen lassen kann. Insgesamt 168 Kombinationsmöglichkeiten zur Datenanalyse sind möglich, die weitere Einsichten vermitteln.
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