Änderungen im Recht kommen
Handelsverband Deutschland setzt sich für Wertstofftonne ein
„Rohstoffe sind endlich - eine bessere Verwertung und das Recycling der Abfälle ist folglich ein wichtiger Schritt zur Zukunftssicherung für uns alle. Ich bin davon überzeugt, dass die Wertstofftonne dabei helfen kann. Jeder bekommt eine zusätzliche Tonne vor die Haustür – diese kurzen Wege machen die Entsorgung für den Verbraucher einfach und attraktiv.“
In der Wertstofftonne sollen ab 2015 Verpackungen aus Kunststoff oder Metall und stoffgleiche Nichtverpackungen entsorgt werden. Falk: „Die Wertstofftonne sollte darüber hinaus auch für Elektrokleingeräte offen stehen. Außerdem wünschen wir uns eine einfache und unbürokratische Einbeziehung der stoffgleichen Nichtverpackungen. Hier darf kein bürokratisches Monster entstehen. Registrierung und Lizenzierung müssen möglichst einfach geregelt werden.“
Die Koordinierung und Kontrolle der Pflichten des Wertstoffgesetzes sollen nach Plänen des Bundesumweltministeriums von einer mit hoheitlichen Befugnissen ausgestatteten Zentralen Stelle übernommen werden. Der Einzelhandel spricht sich dabei für eine von allen relevanten Akteuren getragene Zentrale Stelle unter Federführung von Handel und Industrie aus.
Falk: „Die Wertstofftonne wird dabei helfen, die Recyclingquote zu erhöhen und so einen großen Beitrag dazu leisten, Umwelt und Ressourcen zu schonen. Wichtig ist, dass das neue System Ökologie und Ökonomie sinnvoll und ausgewogen miteinander verbindet.“
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