Qualifizierung hat höchste Priorität
HDE: Fachkräftemangel ist eine Herausforderung für den Handel
bei den Neuabschlüssen von Ausbildungsverträgen auf den vordersten Plätzen liegen. „Aber der demografische Wandel, die rasch abnehmende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen, die älter werdenden Belegschaften und die zunehmende Konkurrenz zwischen Unternehmen und Branchen stellen den Wirtschaftszweig vor große Herausforderungen“, so Genth weiter. „Der Einzelhandel muss der Qualifizierung der Mitarbeiter höchste Priorität einräumen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich auch künftig die besten Fach- und Führungskräfte zu sichern. Betriebliche Bildungsaktivitäten sind beste Investitionen in die nachhaltige Zukunft des Unternehmens.“ Um beim Wettbewerb um Auszubildende künftig mithalten zu können, müssten Handelsunternehmen ihre intensiven Ausbildungsleistungen weiterhin mit hohen Übernahmequoten verbinden, auf ‚Karriere mit Lehre’ setzen und Absolventen der beruflichen Bildung gute Karriereperspektiven eröffnen. Wichtig sei es außerdem, zunehmend Hochschulabsolventen zu beschäftigen, eng mit Hochschulen zusammenzuarbeiten sowie betriebliche Weiterbildung bedarfsgerecht und zielgruppengenau auszubauen und dabei moderne Qualifizierungsformen zu nutzen.
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