Der Bielefelder Komponentenanbieter nimmt die Produktion von Gepäckträgern wieder auf.

Nach langjähriger Pause:

Hebie nimmt Produktion von Gepäckträgern wieder auf

Zeiten ändern sich: Vor sieben Jahren wurde der Fertigungsautomat für Gepäckträger bei Hebie abgebaut und das Produktsegment aufgegeben. Restbestände wurden bis vor drei Jahren verkauft. Jetzt kommt Hebie mit Gepäckträgern wieder zurück, „nur zeitgemäßer“, wie Hebie-Sprecher Dominik Peitsch sagt.

An der Montageplatte für die Rückleuchte prangt der Hebie-Schriftzug in fein ausgenommenen Lettern.

Das neue Programm geht ursprünglich auf die sl-Konstruktion zurück. Übernommen wurden z.B. die differenzierte Verbindungstechnik für hohe Stabilität bei geringem Gewicht, die Passform für 26 bis 28 Zoll bei niedrigem Schwerpunkt und zentraler Anbringung über dem Rad sowie die System integrierende, extragroße Tragfläche.

Zudem wurden Verfeinerungen an der Programmstruktur durchgeführt, die den aktuellen Bedarf an unterschiedlichen Gepäckträgern widerspiegelt mit den Ausführungen "Stadt" und "Land" (inklusive Frontlösungen) in jeweils drei Preisklassen. Dazu gehört der schlanke 100-mm-Träger Typ 120, der das urban-sportliche Rad in entsprechender Weise abrundet. Auch kommt mehr Rohr als Draht zur Anwendung, was dem Träger optisch „Gewicht verleiht“ und die mögliche Transportkapazität unterstreicht.

In das integrierte Gleitsystem Quick Snap kann die Federklappe direkt eingepasst werden. Als weitere Module folgen Korb, Box und Kindersitz.

10. April 2008 von Jürgen Wetzstein