Helmhersteller ergänzt Produktportfolio mit der Marke Hövding

Seit seiner Markteinführung ist der Hövding nicht nur ein Medien-Star, der aufgrund seiner besonderen Funktionsweise immer wieder für staunende Gesichter sorgt. Eine frühe Ausführung des Hövding dokumentierte beispielsweise der Schweizer Fahrradjournalist Marius Graber bereits im Jahr 2013 für das „Velojournal“ in einem Selbstest (velobiz.de berichtete) die Funktion des Airbags, der diskret in einem Kragen versteckt ist und bei einem Aufprall ausgelöst wird. Seither wurde freilich der Hövding funktionell weiter verbessert und auch optisch unterscheidet sich die neue Generation des Hövding deutlich. Über 350.000 Hövding-Arbags seien seit der Markteinführung verkauft worden, heißt es vom Unternehmen.

Alpina übernimmt Vertrieb

In Deutschland will man jetzt ab dem kommenden Jahr durch eine Vertriebskooperation mit Helm-Spezialist Alpina noch stärker Präsenz zeigen. „Wir haben erkannt, dass wir den deutschen Markt direkter angehen müssen. Die Kooperation mit einem etablierten und starken Partner wie Alpina Sports ist ein wichtiger Schritt für uns und bringt uns näher zu unseren Kunden. Wir freuen uns darauf, mithilfe von Alpina Sports noch mehr Radfahrerinnen und Radfahrer schützen zu können“, so Fredrik Carling, CEO von Hövding.

Bei Alpina sieht man den Hövding im Portfolio von Schutzprodukten für das urbane Umfeld gut aufgehoben. Patrick Hebling, Director Business Unit Brand & Sales bei Alpina, sagt: „„ALPINA schützt Menschen beim Rad- und Skisport zuverlässig mit Helmen und Sportbrillen. Seit Jahrzehnten genießen wir deshalb in diesen Bereichen das Vertrauen des Fachhandels. Dieses Vertrauen wollen wir nutzen, um mit dem Hövding-Airbag Sicherheit im urbanen Straßenverkehr einer noch größeren Zielgruppe zugänglich zu machen“.

Alpina wird den Hövding in Deutschland und Österreich ab 2022 als exklusiver Vertreiber anbieten. Gleichzeitig endet die langjährige Vertreibspartnerschaft zwischen Hövding und Sport Import. Wie der Großhändler aus Edewecht gegenüber velobiz.de mitteilt, seien die Händler bereits im September über die anstehende Veränderung informiert worden, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.