Britische Partnerschaft
Hope Technology und Lotus Engineering schließen ein Joint Venture
In einer ersten Mitteilung zur neuen Kooperation gibt Hope noch wenige Details bekannt. Es gehe darum, neue Wege zu gehen, um die Grenzen des Fahrraddesigns und der Fahrradtechnologie zu erweitern, heißt es dort. Im Mittelpunkt sollen dabei ein gemeinsames Programm für Forschung und Entwicklung, Datenanalyse und Wissensaustausch stehen. Themen wie Leichtbau, Aerodynamik und fortschrittliche Materialverarbeitung stehen dabei ebenso im Fokus.
Ian Weatherill, Geschäftsführer von Hope Technology, erklärt: „Als wir Ende der 80er Jahre mit der Herstellung innovativer, hochspezifischer Scheibenbremsen begannen, dachten wir nicht, dass sich Hope Technology zu dem entwickeln würde, was es heute ist - ein Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern, das rund um die Uhr handgefertigte Komponenten für Mountain- und Rennräder herstellt. Eine Partnerschaft mit Lotus ist sicherlich eine großartige Gelegenheit und es ist eine aufregende Zeit für uns alle.“
Für Lotus bedeutet die Kooperation eine Rückkehr in den Radsport. In den 90er Jahren war Lotus maßgeblich an der Entwicklung von Fahrrädern für die Radsport-Legende Chris Boardman bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona beteiligt, wo er Gold gewann. Hinzu kamen zwei Jahre später Erfolge bei der Tour de France im Zeitfahren. „Wir bei Lotus freuen uns, zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder im Radsport präsent zu sein. Innovation und Einfallsreichtum waren schon immer Teil der Lotus-DNA, und die Zusammenarbeit mit Hope ist ein fantastisches Beispiel dafür, wie das Beratungsunternehmen Lotus Engineering Projekte außerhalb des Automobilsektors unterstützen kann"; erklärt Phil Popham, CEO, Lotus Cars.
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