Hopper Mobility rollt der Serienproduktion entgegen

Die Vorbereitungen auf die Serienproduktion, die in Hamburg vollzogen wird und für die noch weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht werden, laufen auf Hochtouren. Wie berichtet, fließen aktuell noch die Erfahrungen aus der bereits auf den Straßen rollenden Testflotte in die finale Serienausstattung ein.

Für die Produktion und Weiterentwicklung des Hoppers, einer Mischung aus E-Bike und Automobil, steht jetzt frisches Kapital zur Verfügung, wie das Unternehmen mitteilt. So seien aus der gemeinsam mit dem Investorennetzwerk Companisto gestarteten Investmentrunde insgesamt mehr als 1,6 Millionen Euro zusammengekommen. Es geht also weiter der Serienproduktion entgegen. Die erste Serie sei so gut wie ausverkauft, heißt es von Hopper. Die Produktion der zweiten Serie soll direkt an die erste Serie anschließen.

Verbesserungen am Produkt

Die Weiterentwicklungen, die in die erste Serie einfließen sollen, sind Großteils abgeschlossen. So werden im Vergleich zu den Fahrzeugen der Pilotphase überarbeitete Sitze mit Federung und weicheren Polstern zum Einsatz kommen, die Fahrsoftware verbessert sowie ein optimiertes Lenkradkonzept zur leichtern Bremsbetätigung zum Einsatz kommen.

Ankündigt sind zudem eine stärkere Batterie, bessere Transportkapazitäten durch Sicherungsmöglichkeiten und Kofferraumoptimierungen sowie weitere Verbesserungen an Fahrkomfort und Fahrdynamik. Außerdem befinden sich laut Hopper die Seitenverkleidung, das Solardach und eine On-Board-Charging-Möglichkeit als Sonderausstattungsoptionen in der Entwicklung.

Deutscher Nachhaltigkeitspreis

Besonders freut man sich bei Hopper Mobility auch über die Nominierung für den Wettbewerb Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2025 in der Kategorie Produkte. „Die Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis ist eine tolle Bestätigung, dass wir mit dem Hop auf dem richtigen Weg sind und einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende leisten können“, heißt es vom Unternehmen.