Neues Schweizer Patent für den Rahmenbau:
ISA ermöglicht den verlängerbaren Fahrradrahmen
Andy Muff und ist relativ einfach erklärt: Im längsovalen Steuerrohr kann die Position der Gabel um bis zu 1,5 cm nach vorne oder hinten verschoben werden. Möglich wird dies durch Aluminiumplatten mit exzentrischen Gabelschaft-Öffnungen. Zur Anpassung der Rahmenlänge müssen lediglich die Platten um 180 Grad gedreht werden. Für noch feinere Anpassungen der Rahmenlänge sind zusätzliche Platten in Verstellschritten von 2,5 mm erhältlich.
Andy Muff sieht den größten Vorteil des Systems darin, dass sich damit die Länge des Rahmens perfekt auf den Fahrer anpassen lässt. „Anders als wenn der Vorbau getauscht wird, bleibt dabei das Gewicht des Fahrers ausgewogen zwischen Sattel und Steuerrohr“, so Muff. Weil sich durch die Anpassung mit ISA auch der Radstand ändert, könne auch die Fahrdynamik nach den Wünschen das Fahrers ausgerichtet werden.
Den Einsatzbereich von ISA sieht Muff bei Rennrädern genauso wie bei Mountainbikes, Reiserädern oder Alltagsfahrrädern. Sogar Kinderräder ließen sich dank ISA schnell an ihre wachsende Fahrer anpassen.
Außer dem ISA-Steuerrohr und den Steuerrohrplatten benötigt ISA keine Spezialteile. Für Andy Muff war es wichtig, dass handelsübliche integrierte Steuerlager, Vorbauten und Gabeln zum System passen.
ISA ist international patentiert und wird Fahrradherstellern zu Nutzung als Lizenznehmer angeboten. Zur Präsentation wurde kurz vor der Premiere auf der Eurobike eine Website frei geschalten www.isa-system.ch
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