Mobilitätspartnerschaft:
Jobrad kooperiert mit Moovster
Über Moovster können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern digitale, flexible Mobilitätsbudgets anbieten, die damit verschiedene Mobilitätsformen nutzen können. Bislang ist der Hauptnutzer der Plattform BMW selbst, wo sich über 15.000 Nutzer registriert hätten. Ab September wird das Unternehmen seine Mobilitätsbudgetlösung auch anderen Unternehmen anbieten.
Das Konzept von Moovster ist hinter den sperrigen Marketingbegrifflichkeiten dann doch verständlich: Statt einer Monatskarte für den ÖPNV oder eines Dienstwagens oder eines Dienstfahrrads kann der Arbeitgeber seinen Angestellten auch besagtes „flexibles Mobiliätsbudget“ einräumen. Sprich: Ein Betrag X kann vom Arbeitnehmer für beliebige Formen der Fortbewegung ausgegeben werden, also für Fahrkarten, Leihräder, Carsharing, etc. Über ein integriertes Bonussystem wird ein vielseitiges Mobilitätsverhalten besonders belohnt.
Jobrad wird künftig zunächst beratend wirken und das Unternehmen vertrieblich unterstützen. „Digitale Services und Plattformen werden die Mobilität der Zukunft entscheidend beeinflussen“, ist sich JobRad-Geschäftsführer Holger Tumat sicher. „In der Zusammenarbeit mit Moovster sehen wir die große Chance, Radmobilität im urbanen Raum weiter voranzubringen, indem Diensträder praxistauglich in betriebliche Mobilitätsbudgets integriert werden. Aktuell schrecken noch zu viele Arbeitgeber vor solchen Lösungen zurück, weil sie den damit verbunden Aufwand fürchten und genau hier setzt Moovster mit seinem Mobility-as-a-Service- Angebot an.“ Dr. Mario Lochmüller, Geschäftsführer und Gründer von Moovster, ist überzeugt: „Mit Jobrad haben wir den Thought Leader im Bereich betriebliche Radmobilität für uns gewinnen können. Jetzt wollen wir gemeinsam Mobilitätsbudgets auf die Straße bringen.“
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