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Premiere auf der Eurobike

Kalle Nicolai bringt Helius Drive Systems an den Start

Helius Drive Systems ist ein weiteres, neues Antriebssystem, das auf der Eurobike Premiere feierte. Interessant: Kopf hinter den Neuentwicklungen ist Kalle Nicolai.

Die diesjährige Eurobike war Plattform für eine ganze Reihe an E-Antriebssystemen, die die Weltleitmesse der Fahrradbranche dazu nutzten, um einen ersten Aufschlag zu wagen. Mit Helius Drive Systems zeigte Kalle Nicolai und sein Unternehmen Universal Transmissions, wie seine Vorstellung für den Sektor der E-Mobilität aussieht.

Zunächst versteckt sich hinter Helius Drive Systems nicht ein weiterer, herkömmlicher E-Bike-Antrieb. Dies würde sicherlich den Ansprüchen von Kalle Nicolai nicht gerecht werden, der dafür bekannt ist, bei seinen Entwicklungen immer einen Schritt weiterzugehen, als der aktuelle Status Quo der Technik.

Das Unternehmen bietet künftig komplette Antriebssysteme an, die aus nahtlos integrierten Motoren, Antriebssträngen, Batterien, Controllern, Verkabelungen, Peripheriegeräten und Displaylösungen bestehen, die sich vielfältig kombinieren und konfigurieren lassen, um in den unterschiedlichsten LEV-Konstruktionen eingesetzt zu werden.

Von S-Pedelecs und praktischen 25-km/h-Rollern über industrietaugliche E-Cargobikes bis hin zu Hochgeschwindigkeits-Hochleistungs-Motorradantrieben, die für ernsthafte (und nicht so ernsthafte) Offroad-Freizeitaktivitäten gedacht sind. „Radfahrer werden sich mit den S-Pedelec- und Cargo-Bike-Antriebssystemen in unserem Portfolio wohlfühlen, aber Helius geht weit über Fahrräder hinaus. Wir wollen einen großen Beitrag zur Mikromobilität leisten“, erklärt Nicolai.

Einen detaillierten Einblick in die Philosophie hinter dem neuen Antriebssystem gibt Nicolai auf der neuen Webpräsenz, die unter https://helius-drive-systems.com zu erreichen ist.

Als CTO bei Helius Drive Systems an Bord ist Sebastian Braun. Er erklärt: „Wir haben uns mit LEV-Herstellern in der ganzen Welt getroffen, und jedes Mal tauchen die gleichen Herausforderungen auf. Der Umgang mit Sicherheits-, Compliance- und Support-Themen hält die LEV-Hersteller nachts wach. Die Beschaffung, der Import, die Kombination, die Prüfung und die Zertifizierung von Antriebssystemen ist für einen LEV-Hersteller jeder Größe eine große Herausforderung. Bürokratie und wiederholte Zertifizierungen ersticken die Kreativität, stauen das System und bremsen sowohl die Branche als auch den gesellschaftlichen Wandel hin zur Mikromobilität. Durch die Zentralisierung dieser Design- und Verwaltungsherausforderungen und -prozesse macht Helius alles nur einmal, und zwar richtig.“

29. Juli 2024 von Jürgen Wetzstein

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