Neue Sattelstützen, neue Dämpfer:
Kind Shock entwickelt neue innovative Bike-Komponenten
Teleskop-Sattelstützen haben sich bei All-Mountain-Bikern in den vergangenen Jahren rasch eine große Fan-Gemeinde erobert. Je nach Fahrsituation lässt sich die Höhe der Sattelstütze auf Knopfdruck verändern, beispielsweise ganz tief bei technisch kniffligen Passagen oder voll ausgefahren bei längeren Uphills.
Auch die Fachpresse hat sich dieser noch relativ jungen Zubehör-Kategorie in den vergangenen zwei Jahren häufiger mit Vergleichstests zugewandt. An den Stützen von Kind Shock gefielen den Testern dabei ihre hohe Verwindungsfestigkeit und die schnelle Höhenverstellung.
Um dies zu gewährleisten benötigen Teleskopsattelstützen große Rohrdurchmesser, die genügend Platz für dicke Wandstärken und dennoch eine große Füllmenge an Hydraulikflüssigkeit bieten. Entsprechend schwierig ist die Konstruktion einer gut funktionierenden Sattelstütze im vergleichsweise schmalen Maß 27,2 mm.
Kind Shock hat für dieses Problem nun eine eigentlich einfache Lösung gefunden: Statt die gesamte Hydraulikflüssigkeit in der Stütze selbst unterzubringen, erweitern die Taiwaner ihr Modell i7 um einen Reservoir-Behälter vor der Sattelbestigung. Damit reagiere die Stütze genauso schnell wie ihre dickeren Schwestern, verspricht Vertriebsleiter Rick Taylor im Gespräch mit velobiz.de. Zudem bleibe genügend Raum für eine großzügig bemessene Rohrwandstärke.
Die neue i7-Stütze besitzt 100 mm Federweg und wird wahlweise mit Remote-Schalter und ohne angeboten. Das Gewicht liegt je nach Ausführung bei 530 oder 561 Gramm.
Alu und Luft
Das Beste aus zwei Welten will Kind Shock beim neuen Hinterraddämpfer FD-X5 zusammenbringen. Der Clou ist die Kombination einer leichten Aluminium-Feder mit einem Luftdämpfer. Da die Feder nicht die Federungsarbeit alleine leisten muss, kann Kind Shock hier auf eine schwere Stahlfeder verzichten und stattdessen Aluminium verwenden. Der Luftdämpfer wiederum kann mit vergleichsweise niedrigem Druck befüllt werden, was sich vorteilhaft auf die Lebensdauer der Dichtungen auswirkt.
Die Kombination beider Bauweisen ergebe einen leichten Dämpfer, der mit niedrigem Losbrechmoment die Sensibilität einer Metallfeder biete, gleichzeitig aber den Durchschlagschutz eines Luftdämpfers besitze. Je nach Einbaulänge liegt das Gewicht des Dämpfers zwischen 235 und 260 Gramm.
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