In Zusammenarbeit mit dem Fachhandel
Kinderrad-Spezialist Puky plant Online-Verkauf an Endverbraucher
Basis für die Umsetzung des neuen Vertriebskonzepts ist eine umfassende Modernisierung der Homepage des Unternehmens, die bis Mitte 2018 abgeschlossen sein soll. Dann soll neben einem optimierten B2B-Shop für die Fachhandelspartner auch ein Online-Verkauf direkt an Konsumenten starten. Jedoch nicht am Fachhandel vorbei, wie man beim Hersteller betont. „Puky ist sich der Wurzeln seines heutigen Erfolgs bewusst und integriert deshalb seine Partner maßgeblich in die Wertschöpfungskette“, heißt es von Puky.
Und dies soll folgendermaßen funktionieren: Puky wird Bestellungen, die über die eigene Homepage eingehen, nicht direkt an den Konsumenten versenden, sondern seinen Händlern zur Ausführung weitergeben. Hierzu werden alle Aufträge in eine Online-Plattform eingestellt, von der aus Handelspartner von Puky diese Aufträge übernehmen und Produkte aus ihrem Lagerbestand an Endkunden versenden können. Der marktübliche Verkaufspreis geht an den Händler. Davon abgezogen werde eine geringe Kostenpauschale, so Puky. Das Unternehmen übernimmt den Betrieb des Onlineshops, der Markplatzlösung, des Marketings und die Versandkosten.
Der Hersteller sieht für seine Handelspartner in dem neuen Vertriebskonzept zusätzliche Abverkaufs-Chancen durch die hohe Kundenfrequenz auf der Puky-Homepage – und zwar auch für Händler mit wenig Onlineaffinität oder entsprechender Infrastruktur. Zudem müssten Händler nicht in einen eigenen Online-Shop finanzieren. Die Teilnahme am Programm erfordere nur eine einmalige Schulungsgebühr in Höhe von 50 EUR.
Die neue Plattform soll ab Mitte des Jahres allen Puky-Fachhandelspartnern zur Verfügung stehen.
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