Start frei im März 2015
Köln: Umweltziele mit neuem Leihradangebot erreichbar machen
nextbike beauftragt. Das Unternehmen setzte sich im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung, bei der ein geeignetes Konzept zu wirtschaftlichen Konditionen gesucht wurde, durch.
Eingesetzt werden Fahrräder des Modells nextbike Comfort (Modelljahr 2014) aus Aluminium. Die Räder sind mit Gepäckträger und Vorderradkorb für Taschen bis zu 10 Kilogramm Gewicht ausgestattet. Die Bereifung ist pannensicher, die weiteren Fahrzeugteile sind ebenso robust. Integriert sind ein elektronisches Schloss, ein eTicket-fähiger Bordcomputer mit GPS-Modul und eine GSM Datenanbindung.
Die Stationen bestehen aus einem Terminal sowie Systemfahrradständern. Je Station werden bis zu zehn Leihräder angeboten. Der elektronische Schließmechanismus des Fahrradständers verkürzt den Rückgabeprozess, verriegelt die Räder stabil und beugt Vandalismus vor. Das Terminal umfasst einen 7-Zoll-Touch-Display, ein Lesegerät für eTickets und einen Minicomputer. Die Energieversorgung erfolgt autark über Solarpanel und ist durch einen leistungsstarken Pufferakku abgesichert. Die Datenübertragung zum IT-System erfolgt per Mobilfunknetz. Die Terminals sind 2,05 Meter hoch und 0,5 Meter breit.
Ralf Kalupner, Geschäftsführer nextbike: "Wir freuen uns auf die Herausforderung in der Millionenstadt Köln. Zum Beispiel mit Bus oder Stadtbahn zur Universität und von da mit dem Leihrad zum Institut, Labor oder Hörsaal auf dem Campus fahren, das kann den Kölner Lebensstil genauso prägen, wie schnell zum Einkaufen oder Geschäftstermin in der Innenstadt zu radeln. Unsere Erfahrung in anderen Städten zeigt, dass viele ÖPNV-Kunden ihre Wege gern mit nextbike ergänzen."
Peter Hofmann, Vorstand der KVB für Finanzen, Nahverkehrsplanung und Absatz: "Mit dem Leihradangebot kommen wir noch konkreter an die täglichen Wege der Kölnerinnen und Kölner heran. Die Verfügbarkeit der Leihräder an 365 Tagen im Jahr – also auch im Winter – unterscheidet Köln von anderen Städten. Unsere Angebote des Stadtbahn- und Busverkehrs, das Leihradangebot sowie die weiteren Verknüpfungen im Mobilitätsverbund sprechen dafür, von Einzel-Tickets auf eine ‚Dauerkarte’ der KVB umzusteigen. In den Kunden-Centern kann sich jeder beraten lassen, welches Ticket das richtige ist."
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