Trotz konjunkturellem Gegenwind:
Konsumlaune steigt vor dem Weihnachtsgeschäft nochmals an
auf niedrigem Niveau, wie schon im Vormonat, zulegen. Dafür haben laut GfK steigende Einkommensaussichten und eine verbesserte Anschaffungsneigung beigetragen. Genährt wird diese Entwicklung durch die fallenden Preise bei Heizöl und Benzin. Dies hat dafür gesorgt, dass der Pessimismus etwas abnimmt. Auch die kürzlich erfolgten Tarifabschlüsse in der Metall- und Elektroindustrie dürften mit dafür verantwortlich sein, dass die Einkommensstimmung den vierten Anstieg in Folge verzeichnen kann, heißt es von den Konsumforschern aus Nürnberg.
Die Konjunkturerwartung der Bundesbürger ist jedoch weiter auf Talfahrt. Dieser Indikator büßte im November noch einmal 3,6 Punkte ein und weist mit –30,1 Zählern den niedrigsten Wert seit Beginn der gesamtdeutschen Erhebung im Jahre 1991 auf. Die Gründe für diese Erwartungshaltung liegen auf der Hand und werden durch Meldungen des Statischen Bundesamts über eine schrumpfende Wirtschaft bestätigt. Zudem dürften die Produktionsstopps in der Automobilindustrie den Pessimismus zusätzlich genährt haben, heißt es aus Nürnberg.
Die komplette Meldung zur Konsumklimastudie des GfK für November 2008 lesen Sie hier .
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