Heiße Rennen im Stromodrom:
Kreidler lässt die Flitzer flitzen
Zehn Tage lang war das „Stromodrom“ Austragungsort spektakulärer Wettkämpfe: Während sich die Sportwagen auf der Strecke wilde Verfolgungsjagden lieferten, mussten sich deren Fahrer auf sechs stationär montierten Kreidler-Bikes abstrampeln. Denn die für den Antrieb der kleinen Flitzer notwendige Elektrizität kam nicht etwa aus der Steckdose, sondern wurde live vor Ort per Muskelkraft generiert: An eigens für diesen Zweck entwickelten Spezial-Generatoren, welche die Pedalaktionen der Radler in Strom, Schweiß und Adrenalin umwandelten. „Als wir von der Idee des ‚stromodrom‘ hörten, wussten wir sofort, dass wir einen so tollen Einfall unterstützen müssen“, sagt Rainer Gerdes, Marketingleiter bei Kreidler-Anbieter Cycle Union.
Mit solchen und ähnlichen Aktionen versucht der Oldenburger Fahrradhersteller schon seit längerem, vor allem der jungen Zielgruppe „ein Gefühl für Umweltbewusstsein und nachhaltige Stromgewinnung zu vermitteln“, wie es bei Cycle Union heißt. So wurden Kreidler-Bikes bei Events unter anderem schon genutzt, um Strom für Massagestühle, Saftpressen und Verstärkeranlagen zu erzeugen.
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