Auf Dschingis Khans Spuren
Kreidler-Pedelec in der Mongolei auf harter Bewährungsprobe
Wie schwierig es ist, in dünn besiedelten Gebieten Akkus aufzuladen und Pedelecs zu warten, erfuhren Brüsch und Veltrusky bei ihrer ersten Expedition mit E-Bikes durch die Sahara. Die gesammelten Erfahrungen helfen ihnen bei der aktuellen Tour de Mongolia sehr. Um autark mit S-Pedelecs unterwegs zu sein, ziehen die Abenteurer speziell entwickelte Solaranhänger von der Hauptstadt Ulaanbaatar westwärts: Dank schwenkbarem Photovoltaik-Panel laden die insgesamt zehn Reserve-Akkus während der Fahrt und sichern so das leichte Vorankommen. „Pro Batterie rechnen wir mit Energie für 50 Kilometer“, erklärt Fachfrau Brüsch und fügt hinzu: „Auch bei bester Ausrichtung der Solaranlage und Sonnenschein dauert es immerhin 7 Stunden, bis ein Akku vollgeladen ist.“
Die E-Bike-Expertin ist sich sicher, dass sich das Kreidler-Hardtail im unwirtlichen Gelände als Zugpferd bewähren wird: „Der oberhalb des Tretlagers mittig verbaute Antrieb bringt 500 Watt Spitzenleistung. Diese clevere Lösung gibt zudem Bodenfreiheit und durch den zentralen Schwerpunkt ein angenehmes Fahrverhalten.“
Warum Kreidler als Radsponsor der Tour de Mongolia auftritt, erklärt Marketingleiter Rainer Gerdes: „Wir finden die Idee klasse, unter erschwerten Bedingungen am anderen Ende der Welt mit Pedelecs unterwegs zu sein. Für die Härteprobe stellen wir gern ein Modell unserer neusten E-Bike-Generation zur Verfügung, da wir den aktuellen Stand der Pedelec-Technik auch in der Mongolei spiegeln wollen.“
Fahrberichte und Erlebnisse aus dem Land mit der geringsten Bevölkerungsdichte halten die Bike-Nomaden im offiziellen Tourblog
www.tour-de-mongolia.com
, auf Facebook und Twitter fest.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.