
Unternehmen wird abgewickelt
Lastenradhersteller Gleam stellt Betrieb ein
Bis zuletzt hatte Gründer und Inhaber Mario Eibl gekämpft, um diesen Schritt zu vermeiden
velobiz.de berichte
. Offenbar ist es nicht gelungen, Investoren und die nötigen Finanzmittel zu erhalten, um Gleam zu retten. Das Konkursverfahren läuft und als Verwalter fungiert Dr. Gerd Konezny aus Wien. Unternehmensanteile stehen aktuell zum Verkauf. Verkaufsangebote für alle Assets können beim Konkursverwalter oder aber auch direkt bei Gründer und Gleam-CEO Mario Eibl abgegeben werden. Die Deadline dafür ist der 9. August 2023. Danach werden alle physischen Vermögenswerte auf der Auktionsplattform "Aurena" (
https://www.aurena.at/
) versteigert, einschließlich Ersatzteile, einige Aufbauten, die auf Lager sind usw., teilt Eibl mit.
Die Firmen-Website ist weiterhin (noch) aktiv. Dort finden sich alle Handbücher für Service und Wartung. Allerdings wird empfohlen, falls dafür Bedarf dafür besteht, diese möglichst zeitnah herunterzuladen, bevor die Website abgeschaltet wird.
Weiterhin sei man bemüht, Käufer oder Anteilseigner für die Marke, das geistige Eigentum und das Produkt zu finden, erklärt Eibl und weiter: „Aber in der Zwischenzeit bedeutet dies einen harten Stopp für die emissionsfreie Mobilitätslösung aus Österreich und das kleine, aber super motivierte Team, das wir hier aufgebaut haben.“
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