Leatt erweitert in Richtung Ausdauer-Sport

Den Einstieg in den Radsport fand Leatt über das «Neck Brace»: Mit Hilfe dieser Stütze lässt sich bei Stürzen eine Überdehnung und Beschädigung der Wirbelsäule vermeiden. Es folgten Helme, Protektoren, Goggles, Handschuhe und Bikewear-Kollektionen für die groben Disziplinen des Mountainbike-Sports - also für Downhill, Freeride und Enduro. Zuletzt hatte Leatt das Sortiment um wasserdichte Overalls und wasserdichte Schuhe für echte Allwetter-Fahrer erweitert. Parallel dazu engagierte sich der Anbieter im Rennsport.

Ähnlich gehen die Südafrikaner nun bei der Ausweitung der Kollektion in das Endurance-Segment vor: Mit Lukas Baum und Gregor Egger konnten zwei Partner gefunden werden, die 2022 das Cape Epic-Etappenrennen gewannen und das Rennen 2023 auf Rang 2 beendeten. Die beiden Deutschen haben viele Rückmeldungen zu den grundsätzlichen Anforderungen wie zu Verbesserungsmöglichkeiten erster Produktmuster geliefert. Leatt steuerte das Know-how in Sachen funktioneller sowie schützender Gewebe und hoch technischer Verarbeitung bei. Das Endurance-Sortiment umfasst außer Trägerhosen für Männer wie Frauen athletisch geschnittene Trikots, Vesten, leichte Regenjacken, Handschuhe mit langen wie kurzen Fingern und Helme.

Auch mit der neuen Kollektion setzt Leatt Akzente in Sachen Nachhaltigkeit. Die Artikel werden in einer biologisch abbaubaren Verpackung ausgeliefert, ohne Plastik und mit Sojadruckfarben bedruckt. Für die Premium-Linie „Leatt Natural Range“ werden zudem Kaffeesatz und Zellulosefasern verarbeitet, wodurch bis zu 20 mal weniger Wasser verbraucht wird als bei der Verwendung neuer Baumwolle- oder Polyester-Fasern. Die 2024er-Kollektion von Leatt wird in zwei Etappen ausgeliefert. Dabei umfasst die Herbstlieferung hauptsächlich die Schlechtwetter-Linie „HydraDri“ und die „Casual“-Linie. Mit der Frühlingslieferung 2024 wird dann auch der Rest vom Sortiment lieferbar.