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Christoph Ziegler, Vorstand E. ZIEGLER Metallbearbeitung AG, bei seinem Fachvortrag in Köln
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Fachleute trafen sich in Köln

LEV Converence 2012: Standardisiertes Denken bei E-Mobilität ist gefragt

Für einen gemeinsamen Austausch von Praxiserfahrungen und Lösungen für die Zukunft öffentlicher Ladeinfrastruktur von Leicht-Elektro-Fahrzeugen (LEVs) trafen sich vom 4. bis 5. Oktober 2012 internationale Experten und Entscheidungsträger auf der LEV Conference 2012 im Rahmen der INTERMOT in Köln.

Passend zum Schwerpunktthema fand in diesem Jahr die Verleihung des E-Bike Awards 2012 auf der LEV Conference statt (velobiz.de berichtete) .
Im Mittelpunkt standen jedoch insgesamt 14 Fachvorträge, bei denen sich die Konferenzteilnehmer intensiv über Themen rund um LEV-Ladeinfrastruktur im Tourismus und der Alltagsmobilität informieren konnten.

Egal ob die Vernetzung des Verkehrs, Intermodalität im ländlichen Raum, Lasten Pedelecs oder das Job-Rad als Lösung für Mitarbeiter: "Zu den wichtigsten Faktoren zählen Sicherheit, Langlebigkeit, einfache Bedienung und verlässliche Infrastruktur", stellte ExtraEnergy-Frontmann Hannes Neupert klar.

Ein Beispiel für erfolgreich existierende Ladeinfrastruktur ist das Movelo-Konzept, dessen Erfolgsfaktoren Dipl. Ing. Andreas Senger (GF Movelo GmbH) während der LEV Conference vorstellte. Ein gutes Konzept, das jedoch nur als Insellösung und mit gleichem Batteriesystem funktioniert.

Eine verlässliche regional übergreifende Infrastruktur braucht jedoch Standardisierung. Eduard Stolz von opi2020 und Veteran für Elektrofahrzeuge begründet: "Zum Schutz des Marktes müssen die gleichen Ladegeräte für unterschiedliche Batterien verwendet werden können. Das einzige System, das diese Voraussetzungen hat, ist EnergyBus."

Der Standard kombiniert Hochenergiekontakte mit Kommunikationskontakten und erlaubt es, dass Ladegerät und Batterie miteinander kommunizieren und die relevanten Werte miteinander abgleichen." Daher hat die EU Kommission EnergyBus als Vorschlag im Focus Group Bericht über Elektromobilität als eines der Lösungsansätze zum Thema entgegen genommen. "Das wird uns auch von den Brandereignissen befreien, weil eine Batterie mit einem falschen Ladegerät verbunden wurde und die Batterie überhitzt und zu brennen anfängt."

Systeme mit EnergyBus-Schnittstelle werden bereits in Pilotregionen eingesetzt. Die Abstellanlagen dazu wurden von Christoph Ziegler, Vorstand Ziegler Metallbearbeitung AG, vorgestellt. Ab 2014 soll ein weiteres Projekt verfügbar sein: das Ladeschlosskabel, das auf dem EnergyBus Steckverbinder und seiner Kommunikationsschnittstelle basiert.

19. Oktober 2012 von Pressemitteilung

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