Staatlich gefördertes Forschungsprojekt
Lightweight macht Zukunftsvisionen in Sachen E-Bikes sichtbar
mehreren Partnern aus Forschung und Industrie sich dem Thema Mobilität annahmen und so eine Zukunfts-Vision auf den Weg zur Wirklichkeit brachten.
Die Lightweight-Ingenieure übernehmen dabei – neben der Projektkoordination – auch die Konzeption von Rahmen und Laufrädern sowie das generelle Design und die Motorentwicklung. Vorgestellt wurde jetzt auf der Eurobike ein innovatives, elektrounterstütztes Demonstrator-Fahrrad, das mit verbesserten Merkmalen in Sachen Gewicht, Reichweite, Fahreigenschaften, Alltagstauglichkeit und Design aufwarten will.
Letzteres wird auf den ersten Blick sichtbar: Durch systematischen Leichtbau, dem Einsatz modernster Carbon-Materialien und -Verarbeitungsmethoden sowie einer perfekten Abstimmung der einzelnen Komponenten von Rahmen, Gabel, Laufrädern und Vorbau-/Lenkereinheit aufeinander entsteht zum einen ein Leichtgewicht, das laut Hersteller nicht mehr als 15 Kilogramm auf die Waage bringt, zum anderen aber auch eine gefällige Formenansprache, bei der nicht viel auf den Einsatz eines Elektromotors hinweist.
Einen wesentlichen Anteil daran hat die Funktionsintegration von Motorkomponenten im Laufrad selbst. Dieser ist ein Transversalflussmotor , der 500 Watt leistet und mit Rekuperationsfunktion und Motorbremse am Hinterrad ausgestattet ist. 180 Dauermagnete sind pro Seite an der Felge angebracht, sechs Spulenblöcke im Sitzrohr integriert.
Aber auch in Sachen Reichweite will Lightweight Maßstäbe setzen: Die energieeffiziente Motorleistungselektronik und der energieeffiziente Motor aus der Hand der Lightweight-Ingenieure sind entscheidende Voraussetzungen dafür. Das Demo-Bike ist laut Lightweight auf 7,8 Ah und einer Mindestreichweite von 80 Kilometer ausgelegt.
Die weitere Ausstattung ist vom Feinsten: Hochprofil Carbon-Rennradlaufräder von Lightweight, hydraulische Scheibenbremse vorne und Di2-Schaltung von Shimano.
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