Lübeck & Blume stellen „Bundesweiten Zweirad Betriebsvergleich“ vor

„Durch die intensive Arbeit mit inzwischen neun ERFA-Gruppen ist das Erstellen von betriebswirtschaftlichen Zahlenvergleichen für uns seit vielen Jahren ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit“. Dabei sei bisher das größte Problem gewesen, dass es in der Branche noch keine standardisierte Zahlenerfassung gebe, die einen seriösen Vergleich der doch sehr unterschiedlichen Fachhändler ermöglicht hätte.

So beschränken sich die meisten Vergleiche im Wesentlichen auf Umsatz und Fläche, sowie die Anzahl der verkauften Fahrzeuge – ein Verfahren, das die unterschiedlichen Voraussetzungen und Marktpositionierungen der Teilnehmer nicht berücksichtigt. Diese Lücke will LBU jetzt schließen, damit künftig nicht mehr „Äpfel mit Birnen“ verglichen werden, wie Blume sagt.

Vorstellung auf der Eurobike

Deshalb geht die Auswertungstiefe des BZB deutlich weiter: Hier wird in acht verschiedene Erlösgruppen unterschieden, wobei auch die Entwicklung des Warenbestandes, der Kosten, der Liquidität und des Betriebsvermögens bzw. der Eigenkapitalquote berücksichtigt werden.
Die monatliche, und damit sehr zeitnahe Auswertung der Zahlen dient zum einen dem eigenen Abgleich, zum anderen aber auch dem Vergleich unter befreundeten Kollegen oder dem mit Referenzbetrieben, die nach Größe, Standort oder Positionierung selektiert werden.
„Als besondere Option ist die Kooperation mit diversen Banken geplant, die basierend auf den BZB-Zahlen eine realistischere Einschätzung ihrer Zweiradhandelskunden vornehmen können“, erläutert Andreas Lübeck.
Die LBU wird auf der Eurobike im Foyer West (Stand 106) zu finden sein und ausführlich über den Bundesweiten Zweirad Betriebsvergleich informieren.