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Kooperation aus M1-Sporttechnik und TQ-Systems
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Oberbayerische Kooperation

M1 Spitzing definiert neue Pedelec-Kategorie

Geht’s noch etwas schneller? Nach Pedelec- und S-Pedelec kommt jetzt das R-Pedelec: So jedenfalls die Definition des neuen Modells „M1 Spitzing“ aus Carbon, das in einer Kooperation zweier deutscher Hightech-Unternehmen entstanden ist und auf der Eurobike präsentiert wird.

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Hinter dem neuen „R-Pedelec“, das auch als straßenzugelassene Variante erhältlich ist, stehenM1-Sporttechnik und TQ-Systems, das ist ein Technologie-Dienstleister, der vor zwei Jahren die Clean Mobile AG übernommen hatte. Der Fritzmeier-Group-Ableger M1 liefert dabei das Gerüst für den Pin-Antrieb von TQ-Systems, der mit enormen Kennzahlen aufwartet: Der E-Motor liefert mit seinem Gewicht von etwas mehr als 4,5 Kilogramm ein Drehmoment von 120 Nm und hat eine Maximalleistung von 850 Watt, was dem Race-Pedelec eine Spitzengeschwindigkeit von 75 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 50 km/h in 7,5 Sekunden ermöglicht.

Eine Spielerei?

Die beiden beteiligten Unternehmen sehen in diesem Konzept weit mehr als pure Spielerei: „Wir wollten in dieser vorbildlichen Kooperation zweier deutscher Mittelstandsunternehmen das technisch Mögliche aufzeigen, doch selbstverständlich wird es das Spitzing auch als straßentaugliche Pedelec und S-Pedelec-Version geben“, sagt M1- Sporttechnik- und Fritzmeier-Group-Geschäftsführer Robert Wittmann.
„Das Außergewöhnliche an unserem Antrieb und damit der Unterschied zu Marktbegleitern ist, dass unser System das maximale Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich mit einem Wirkungsgrad von stets über 80 % abgibt“, erklärt die Leiterin des Bereichs Antrieb bei TQ-Systems,
Angelika van der Straaten.
Beim Rad selbst handelt es sich um ein Enduro-Bike mit Vollfederung, wobei vorne und hinten jeweils 150 mm Federweg zur Verfügung stehen. Bereits vor der offiziellen Vorstellung auf der Eurobike kann das R-Pedelec auf dem Demo-Day bereits gefahren werden.

7. August 2014 von Jürgen Wetzstein

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