Zusammenarbeit mit Fachhandel wird einfacher:
Maxx justiert die Vertriebsschrauben nach
Es ist wohl keine Übertreibung, dass das Konzept von Custom-Made-gefertigten Fahrrädern in seiner industriellen Ausprägung von Maxx maßgeblich miterfunden wurde. Bereits seit 1993 bietet das von Uwe Matthies gegründete Unternehmen seinen Kunden individuelle Radlösungen an, die erst nach Kundenbestellung vom Band laufen. Und auch beim Einsatz eines Online-Konfigurators zählt Maxx zu den frühen Pionieren in der Branche.
Neben dem Verkauf über den eigenen Marken-Store in Rosenheim bietet Maxx diese Form der auftragsbezogenen Fertigung seit jeher auch über ein Netz von Partnern im Fachhandel an. Deren Vorteil bei der Zusammenarbeit mit dem Custom-Made-Spezialisten beschreibt Maxx wie folgt: "Eine Vororder samt Festlegung auf bestimmte Rahmengrößen und -farben entfällt, dadurch geht die Kapitalbindung gegen Null, ebenso in puncto Lagerfläche." Stattdessen werden die Maxx-Händler mit verschiedenem Material für die Verkaufsunterstützung wie beispielsweise Farbrohrsets und Testrädern ausgestattet. Nach Bestellung verspricht Maxx eine Lieferung spätestens nach 20 Werktagen. Die Fahrräder verlassen das Werk in Rosenheim dabei komplett endmontiert in einer eigens entwickelten Sicherheitsverpackung. Außer den Lenker zu drehen und Pedale einzuschrauben, habe der jeweilige Fachhändler keinen zusätzlichen Montageaufwand, verspricht Maxx.
Um dieses Vertriebssystem künftig bei einer noch größeren Zahl von Händlern bekannt zu machen, hat der neue Maxx-Vertriebsleiter Andreas Weigl (velobiz.de berichtete) nun zudem noch ein Kennenlernangebot eingeführt: Ab sofort sollen auch Händler ohne Vertragsvereinbarung mit Maxx einzelne Fahrräder ordern können. Damit will Maxx sein Programm auch Endkunden besser zugänglich machen, die in Regionen leben, in denen es noch keinen Vertragshändler des Fahrradherstellers gibt.
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