Kurz vor Messestart:
Messe-Chef Klaus Dittrich legt finale Ausstellerzahlen der ISPO bike vor
Mit der neuen Positionierung als „Fahrrad-Messe der ISPO“ habe die Messe München das Profil der Veranstaltung weiter geschärft, sagte Dittrich zu Beginn der Pressekonferenz. So konzentriere sich die Messe jetzt noch stärker auf die Wachstumsthemen E-Bikes und Pedelecs sowie das Thema urbanes Radfahren.
Doch diese Profilierung hat offenbar zunächst nicht dazu geführt, dass sich mehr Aussteller für einen Messeauftritt in München entschieden haben, im Gegenteil: Insgesamt haben sich 290 Aussteller aus 25 Ländern für die ISPO Bike angemeldet, im vergangenen Jahr waren es 301 Aussteller aus 22 Ländern. Sie repräsentieren 366 Marken (Vorjahr 391 Marken). Die Messe belegt in diesem Jahr 36.000 Quadratmeter, 33.000 Quadratmeter Hallenfläche sowie 3.000 Quadratmeter Freigelände (Vj. 45.000/ 40.000/ 5.000).
Einen Rückgang, den man bei der Messe München „als Konsequenz der Schärfung unser Profils“ in Kauf nimmt. Insbesondere der Entschluss, die Actionhalle nicht mehr zu realisieren, habe schlussendlich zu diesem leichten Rückgang bei Ausstellern und Ausstellungsfläche geführt.
Gleichzeitig verweist Dittrich auf die positive Entwicklung der E-Mobility-Halle, wo die Aussteller ihre Standflächen deutlich vergrößert hätten, sowie auf die gestiegene Anzahl der Aussteller in der Urban & Innovation-Halle.
Die ISPO Bike startet morgen mit dem Demo Day. Der Bikepark Samerberg ist von 9 bis 17 Uhr der Austragungsort. Weitere Infos zu den Teststrecken, Aussteller und zur Anfahrt unter www.ispo.com/bike/
Nach zwei Messetagen, die dem Fachpublikum vorbehalten sind (16. Und 17. August) folgen am Wochenende noch zwei Publikumstage. Die Messe ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
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