Vorbereitungen in Hannover laufen
Micromobility Expo plant mit hybridem Dreitagesprogramm
Größere Messeveranstaltungen aktuell zu planen erfordern Flexibilität. So wird die dritte Auflage der Micromobility Expo eine Kombination aus Ausstellung, Testparcours und Konferenzprogramm, das auch digital verfolgt werden kann. Unternehmen können wählen, ob sie sich und ihre Produkte auf dem Messegelände oder aber im virtuellen Raum präsentieren wollen. Besucherinnen und Besucher können die Micromobility Expo unter dem Expo-Dach erleben oder live im Netz dabei sein, denn auch die Konferenz wird komplett gestreamt. Ebenso werden Austausch und Vernetzung mit anderen Gästen auch digital möglich sein. „So ist die Micromobility Expo auf alle Eventualitäten mit Blick auf die Pandemie-Entwicklung vorbereitet“ sagt Simona Erdmann.
Die Veranstaltung ist auf Fachbesucher und Konsumenten gleichermaßen ausgerichtet, aber es gibt eine Trennung. Die ersten beiden Veranstaltungstage am 27. und 28. Mai 2021 sind den Fachbesucherinnen und Fachbesucher vorbehalten, am Samstag öffnet die Veranstaltung für das Publikum. Sie wird, wie schon bei ihrer Premiere im Mai 2019, unter dem Expo-Holzdach auf dem Messegelände sowie den Ausstellungspavillons ausgerichtet. „Die Verkehrswende kann nur im Team gelingen. Deshalb bringen wir auf der Plattform Micromobility Expo Industrie, Politik, Wissenschaft und Nutzerinnen und Nutzer zusammen“, erklärt Erdmann.
Bei der Premiere der Micromobility Expo im Mai 2019 (velobiz.de berichtete) hatten sich gut 3000 Besucherinnen und Besucher ein Bild von den neuesten Lösungen, Anwendungen und Trends in der Mikromobilität gemacht. Damals war die Zulassung kleiner Elektroroller auf deutschen Straßen gerade in Kraft getreten. Die ersten Sharing-Dienste starteten ihre Angebote. 2020 war die Veranstaltung angesichts der Pandemie rein digital als Kongress inklusive Networking ausgerichtet worden. Bei der Neuauflage 2021 sind auch die Partner der Premierenveranstaltung weiterhin mit dabei, wie etwa die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. Schirmherr der Veranstaltung ist wie in den Vorjahren Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. Auch das Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) wird vertreten sein.
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