Im ersten Quartal 2008
Mifa erzielte mit weniger verkauften Rädern mehr Gewinn
Insgesamt verkaufte die Mifa im ersten Quartal 221.000 Fahrräder (Vorjahr: 249.000). Damit konnten laut gestern veröffentlichtem Quartalsbericht 29,96 Mio. EUR erwirtschaftet werden. Das sind 10,9 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Aufwärts ging es hingegen beim Bruttoergebnis (Umsatz minus Herstellungskosten): Hier erreichte die Mifa eine Steigerung um ca. 11,1 % auf 8,33 Mio. EUR. Zudem konnte auch beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) der Vorjahreswert übertroffen und eine Steigerung von 3,74 Mio. EUR auf aktuell 4,43 Mio. EUR erzielt werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 20,4 % auf 3,92 Mio. EUR zu.
Sowohl Absatz- als auch Umsatzentwicklung wären erwartungsgemäß rückläufig, heißt es in einer Pressemitteilung. Man verfolge zur Steigerung der Profitabilität die Strategie, nur margenstarke Aufträge zu realisieren. Im Detail heißt das, dass aus dem Auftragsbestand der Biria-Gruppe nur jene Projekte fortgeführt werden, „die den beschriebenen Anforderungen entsprechen“.
Im vergangenen Jahr musste die Mifa trotz Umsatzplus einen Verlust hinnehmen. Einen früheren Bericht von velobiz.de dazu lesen Sie hier: Mifa-schliesst-2007-trotz-Umsatz-Plus-mit-einem-Minus-ab
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