Obwohl allen Mitarbeitern gekündigt wird
Mifa hofft weiterhin auf Verkauf an Investor
Bei dem Investor, mit dem die Gespräche gut vorankämen, handele es sich weder um die Familie Puello noch um Alteigentümer Heinrich von Nathusius, erklärte Mifa-Insolvenzverwalter Lucas Flöther gegenüber der Presse. Die Identität des nun interessierten strategischen Investors wollte er nicht preisgeben. Dieser habe schon deshalb ein Interesse an einer Fortführung des Geschäftsbetriebs, weil er selbst Mifa-Fahrräder bestellt habe. Nach Informationen der „Mitteldeutschen Zeitung“ könnte nach einer möglichen Übernahme durch den Investor die Rückkehr an den alten Mifa-Standort im Zentrum von Sangerhausen erfolgen. Die derzeit ungenutzten Hallen seien Eigentum des Landkreises, während das neue außerhalb gelegene Produktionsgelände von Nathusius gehört und nicht zur Insolvenzmasse zählt.
Die Produktion bei der Mifa soll auch im Juli weiterlaufen – trotz der Kündigungen, bei denen es sich um eine Vorsichtsmaßnahme handele, da bis zum heutigen Tage keine Einigung erzielt werden könne. Der Verkaufsprozess könne bis Ende August abgeschlossen sein.
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