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Nach neun Monaten:

Mifa verkauft weniger Räder, macht aber mehr Gewinn

Der börsennotierte Fahrradhersteller Mifa AG (Sagerhausen) musste in den ersten neuen Monaten des Geschäftsjahres 2008 erhebliche Rückgänge bei den verkauften Stückzahlen hinnehmen. Jedoch ist das Unternehmen im gleichen Zeitraum profitabler geworden.

In den ersten neun Monaten verkaufte die Mifa rund 676.000 Fahrräder, das sind etwa 10,8 % weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Damals wurden noch 758.000 verkaufte Einheiten gezählt. Damit erzielte das Unternehmen Umsatzerlöse in Höhe von 85,32 Mio. EUR, das sind 8,4 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Als Gründe für den Rückgang nennt die Mifa neben der Kaufzurückhaltung der Endkunden einen Strategiewechsel im Unternehmen, vorwiegend margenstärkere Aufträge zur Steigerung der Profitabilität durchzuführen. Das Bruttoergebnis (Umsatz abzüglich Herstellungskosten) ging ebenfalls in gleichen Maße wie der Umsatz von 8,4 % auf 20,62 Mio. EUR zurück. Hingegen konnte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden und kletterte von 5,11 Mio. EUR auf 6,76 Mio. EUR. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verzeichnete das Unternehmen einen deutlichen Zuwachs von rund 37 % auf 4,86 Mio EUR nach 3,55 Mio. EUR im Vorjahr.

10. November 2008 von Jürgen Wetzstein

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